Jugenddrehscheibepreis 2007

Eine Tageszeitung für Kinder

Hellweger Anzeiger (Unna)
22.12.2007
Die tägliche Kinderseite des Hellweger Anzeiger (HA) enthält alle Elemente, die eine Tageszeitung ausmachen: Nachrichten, Hintergründe, Service und Unterhaltung – und nimmt ihre jungen Leser ernst. Als Volker Stennei vor zwei Jahren befreundeten Chefredakteuren von seinem Vorhaben erzählte, eine tägliche Kinderseite im Blatt zu installieren, glaubten viele nicht an einen Erfolg der Idee. Mittlerweile zeigen die mehr als 500 im HA erschienenen Seiten, dass der Chefredakteur die richtige Entscheidung getroffen hat: Er begreift Kinder nicht als Leser von morgen, sondern von heute. „Kein Ressort erhält so viele positive Rückmeldungen, wie die Kinderseite“, sagt Stennei. Mittelpunkt der Seite sind die Lokalnachrichten, die das Farbleitsystem des HA aufnehmend mit einem „gelben Klecks“ gekennzeichnet sind. In der Montagsausgabe steht der „grüne Klecks“ zentral für die Sportberichterstattung. Darüber hinaus gibt es täglich vier überregionale Nachrichtenstücke, eins davon aus der logo!-Redaktion des ZDF, sowie die Rubrik „W-Frage“, die in einfachen Worten die komplizierte Welt erklärt. Abgerundet wird die Seite durch den Kinderwitz und ein Bilderrätsel. Dennoch überwiegen die nachrichtlichen Teile auf der Seite: „Wir haben die unterhaltenden Elemente sogar etwas zurückgenommen, weil die Kinder mehr Nachrichten haben wollten“, sagt Stennei. Zudem werde es bald auch einen täglichen Wetterbericht auf der Seite geben – eine weitere Forderung der Kinder, mit denen der HA über die enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen im regen Austausch steht. Das sagt die Jury: Die konzeptionell starke Kinderseite des Hellweger Anzeiger setzt auf Nachrichten und Information für junge Leser und kommt damit bei den Kindern gut an.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Eine Tageszeitung für Kinder
In
Hellweger Anzeiger (Unna)
Am
22.12.2007
Inhalt
Die tägliche Kinderseite des Hellweger Anzeiger (HA) enthält alle Elemente, die eine Tageszeitung ausmachen: Nachrichten, Hintergründe, Service und Unterhaltung – und nimmt ihre jungen Leser ernst. Als Volker Stennei vor zwei Jahren befreundeten Chefredakteuren von seinem Vorhaben erzählte, eine tägliche Kinderseite im Blatt zu installieren, glaubten viele nicht an einen Erfolg der Idee. Mittlerweile zeigen die mehr als 500 im HA erschienenen Seiten, dass der Chefredakteur die richtige Entscheidung getroffen hat: Er begreift Kinder nicht als Leser von morgen, sondern von heute. „Kein Ressort erhält so viele positive Rückmeldungen, wie die Kinderseite“, sagt Stennei. Mittelpunkt der Seite sind die Lokalnachrichten, die das Farbleitsystem des HA aufnehmend mit einem „gelben Klecks“ gekennzeichnet sind. In der Montagsausgabe steht der „grüne Klecks“ zentral für die Sportberichterstattung. Darüber hinaus gibt es täglich vier überregionale Nachrichtenstücke, eins davon aus der logo!-Redaktion des ZDF, sowie die Rubrik „W-Frage“, die in einfachen Worten die komplizierte Welt erklärt. Abgerundet wird die Seite durch den Kinderwitz und ein Bilderrätsel. Dennoch überwiegen die nachrichtlichen Teile auf der Seite: „Wir haben die unterhaltenden Elemente sogar etwas zurückgenommen, weil die Kinder mehr Nachrichten haben wollten“, sagt Stennei. Zudem werde es bald auch einen täglichen Wetterbericht auf der Seite geben – eine weitere Forderung der Kinder, mit denen der HA über die enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen im regen Austausch steht. Das sagt die Jury: Die konzeptionell starke Kinderseite des Hellweger Anzeiger setzt auf Nachrichten und Information für junge Leser und kommt damit bei den Kindern gut an.

Eine Tageszeitung für Kinder

Hellweger Anzeiger (Unna)
22.12.2007
Die tägliche Kinderseite des Hellweger Anzeiger (HA) enthält alle Elemente, die eine Tageszeitung ausmachen: Nachrichten, Hintergründe, Service und Unterhaltung – und nimmt ihre jungen Leser ernst. Als Volker Stennei vor zwei Jahren befreundeten Chefredakteuren von seinem Vorhaben erzählte, eine tägliche Kinderseite im Blatt zu installieren, glaubten viele nicht an einen Erfolg der Idee. Mittlerweile zeigen die mehr als 500 im HA erschienenen Seiten, dass der Chefredakteur die richtige Entscheidung getroffen hat: Er begreift Kinder nicht als Leser von morgen, sondern von heute. „Kein Ressort erhält so viele positive Rückmeldungen, wie die Kinderseite“, sagt Stennei. Mittelpunkt der Seite sind die Lokalnachrichten, die das Farbleitsystem des HA aufnehmend mit einem „gelben Klecks“ gekennzeichnet sind. In der Montagsausgabe steht der „grüne Klecks“ zentral für die Sportberichterstattung. Darüber hinaus gibt es täglich vier überregionale Nachrichtenstücke, eins davon aus der logo!-Redaktion des ZDF, sowie die Rubrik „W-Frage“, die in einfachen Worten die komplizierte Welt erklärt. Abgerundet wird die Seite durch den Kinderwitz und ein Bilderrätsel. Dennoch überwiegen die nachrichtlichen Teile auf der Seite: „Wir haben die unterhaltenden Elemente sogar etwas zurückgenommen, weil die Kinder mehr Nachrichten haben wollten“, sagt Stennei. Zudem werde es bald auch einen täglichen Wetterbericht auf der Seite geben – eine weitere Forderung der Kinder, mit denen der HA über die enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen im regen Austausch steht. Das sagt die Jury: Die konzeptionell starke Kinderseite des Hellweger Anzeiger setzt auf Nachrichten und Information für junge Leser und kommt damit bei den Kindern gut an.
Letzte Änderung
25.01.2008
Titel
Eine Tageszeitung für Kinder
In
Hellweger Anzeiger (Unna)
Am
22.12.2007
Inhalt
Die tägliche Kinderseite des Hellweger Anzeiger (HA) enthält alle Elemente, die eine Tageszeitung ausmachen: Nachrichten, Hintergründe, Service und Unterhaltung – und nimmt ihre jungen Leser ernst. Als Volker Stennei vor zwei Jahren befreundeten Chefredakteuren von seinem Vorhaben erzählte, eine tägliche Kinderseite im Blatt zu installieren, glaubten viele nicht an einen Erfolg der Idee. Mittlerweile zeigen die mehr als 500 im HA erschienenen Seiten, dass der Chefredakteur die richtige Entscheidung getroffen hat: Er begreift Kinder nicht als Leser von morgen, sondern von heute. „Kein Ressort erhält so viele positive Rückmeldungen, wie die Kinderseite“, sagt Stennei. Mittelpunkt der Seite sind die Lokalnachrichten, die das Farbleitsystem des HA aufnehmend mit einem „gelben Klecks“ gekennzeichnet sind. In der Montagsausgabe steht der „grüne Klecks“ zentral für die Sportberichterstattung. Darüber hinaus gibt es täglich vier überregionale Nachrichtenstücke, eins davon aus der logo!-Redaktion des ZDF, sowie die Rubrik „W-Frage“, die in einfachen Worten die komplizierte Welt erklärt. Abgerundet wird die Seite durch den Kinderwitz und ein Bilderrätsel. Dennoch überwiegen die nachrichtlichen Teile auf der Seite: „Wir haben die unterhaltenden Elemente sogar etwas zurückgenommen, weil die Kinder mehr Nachrichten haben wollten“, sagt Stennei. Zudem werde es bald auch einen täglichen Wetterbericht auf der Seite geben – eine weitere Forderung der Kinder, mit denen der HA über die enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen im regen Austausch steht. Das sagt die Jury: Die konzeptionell starke Kinderseite des Hellweger Anzeiger setzt auf Nachrichten und Information für junge Leser und kommt damit bei den Kindern gut an.

Eine tägliche Jugendseite

Wetzlaer Neue Zeitung
17.08.2007
Jeden Tag erscheint die Jugendseite „X@ct“ in den Blättern der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Überraschend, vielfältig und ohne sich bei den Jugendlichen anzubiedern. „X@ct ist ein Kind der X-family“, erklärt Chefredakteur Dirk Lübke. Die X-Family ist ein Kooperationsverbund von vier Jugendseiten, die einmal in der Woche bei einer Telefonkonferenz Themen und Beiträge austauschen. „X-ray“ vom Remscheider General-Anzeiger, „daily-X“ von der Main-Post und „X-bay“ vom Nordbayerischen Kurier gehören ebenfalls dazu. Dass dieser Austausch Früchte trägt, beweist „X@ct“ jeden Tag aufs Neue. So zum Beispiel mit der Serie „Glaubensfragen“, die in acht Teilen Vorurteile gegenüber Religionsgemeinschaften entkräftet. Oder der zehnteiligen Serie „X@ct tanzt“, die dem Tanzfieber in der Region nachspürt. „X@ct“ wird von den Volontären der Zeitungsgruppe Lahn-Dill betreut. Jeweils für zwei bis drei Monate hat einer der fünf bis sechs Volontäre dafür den Hut auf. „Das macht eine der Stärken der Seite aus“, sagt Lübke. „Durch den Wechsel der Volontäre werden immer andere Schwerpunkte gesetzt.“ Anhand der großen Resonanz bei von „X@ct“ mehrmals jährlich organisierten und auf der Seite angekündigten Veranstaltungen wie Singlepartys (jeweils rund 400 Besucher im Alter von 14 bis 17 Jahren) und Poker-Nachmittagen sehe man zudem, dass die Seite bei den 12- bis 18-Jährigen ankomme, so der Chefredakteur. Sprache, Layout und Farbigkeit heben sich laut Lübke „ein wenig vom Rest der Zeitung ab, ohne die Welt sprachlich oder bildlich auf den Kopf zu stellen.“ Das sagt die Jury: „X@ct“ ist mit seiner Vielseitigkeit und täglichen Präsenz ein Aushängeschild der X-Family.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Eine tägliche Jugendseite
In
Wetzlaer Neue Zeitung
Am
17.08.2007
Inhalt
Jeden Tag erscheint die Jugendseite „X@ct“ in den Blättern der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Überraschend, vielfältig und ohne sich bei den Jugendlichen anzubiedern. „X@ct ist ein Kind der X-family“, erklärt Chefredakteur Dirk Lübke. Die X-Family ist ein Kooperationsverbund von vier Jugendseiten, die einmal in der Woche bei einer Telefonkonferenz Themen und Beiträge austauschen. „X-ray“ vom Remscheider General-Anzeiger, „daily-X“ von der Main-Post und „X-bay“ vom Nordbayerischen Kurier gehören ebenfalls dazu. Dass dieser Austausch Früchte trägt, beweist „X@ct“ jeden Tag aufs Neue. So zum Beispiel mit der Serie „Glaubensfragen“, die in acht Teilen Vorurteile gegenüber Religionsgemeinschaften entkräftet. Oder der zehnteiligen Serie „X@ct tanzt“, die dem Tanzfieber in der Region nachspürt. „X@ct“ wird von den Volontären der Zeitungsgruppe Lahn-Dill betreut. Jeweils für zwei bis drei Monate hat einer der fünf bis sechs Volontäre dafür den Hut auf. „Das macht eine der Stärken der Seite aus“, sagt Lübke. „Durch den Wechsel der Volontäre werden immer andere Schwerpunkte gesetzt.“ Anhand der großen Resonanz bei von „X@ct“ mehrmals jährlich organisierten und auf der Seite angekündigten Veranstaltungen wie Singlepartys (jeweils rund 400 Besucher im Alter von 14 bis 17 Jahren) und Poker-Nachmittagen sehe man zudem, dass die Seite bei den 12- bis 18-Jährigen ankomme, so der Chefredakteur. Sprache, Layout und Farbigkeit heben sich laut Lübke „ein wenig vom Rest der Zeitung ab, ohne die Welt sprachlich oder bildlich auf den Kopf zu stellen.“ Das sagt die Jury: „X@ct“ ist mit seiner Vielseitigkeit und täglichen Präsenz ein Aushängeschild der X-Family.

Eine Jugendseite in frecher Aufmachung

Torgauer Zeitung
09.08.2007
Mit einer frechen Aufmachung im Querformat und Texten von Jugendlichen spricht „MENK“ die Zielgruppe an. „Macht Euch Nen Kopf“ – kurz „MENK“, so lautet das Motto der wöchentlichen Jugendseite der Torgauer Zeitung, die seit Gründung der Zeitung 1990 fest im Blatt installiert ist. Bis vor zwei Jahren hieß die Seite noch „Junge Seite“. „Inhaltlich und gestalterisch hat sich durch den Namenswechsel allerdings nichts geändert“, sagt Chef vom Dienst Sebastian Stöber. Das Konzept von „MENK“ hat sich bewährt: Eine auffällige Optik – die den Nerv der Jugendlichen trifft, wie eine Studie der Uni Dortmund 2006 feststellt. Texte von Schülern aus der Region, die in der 20-köpfigen Jugendredaktion mitarbeiten. Sowie eine Vernetzung der Jugendseite mit dem übrigen Blatt durch das MENK-Logo, das bei jugendrelevanten Beiträgen im Lokalteil neben die Artikel steht und junge Leser neugierig machen soll. Das sagt die Jury: Bunt, frech, erfolgreich – MENK hebt sich ab und lockt junge Leser an.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Eine Jugendseite in frecher Aufmachung
In
Torgauer Zeitung
Am
09.08.2007
Inhalt
Mit einer frechen Aufmachung im Querformat und Texten von Jugendlichen spricht „MENK“ die Zielgruppe an. „Macht Euch Nen Kopf“ – kurz „MENK“, so lautet das Motto der wöchentlichen Jugendseite der Torgauer Zeitung, die seit Gründung der Zeitung 1990 fest im Blatt installiert ist. Bis vor zwei Jahren hieß die Seite noch „Junge Seite“. „Inhaltlich und gestalterisch hat sich durch den Namenswechsel allerdings nichts geändert“, sagt Chef vom Dienst Sebastian Stöber. Das Konzept von „MENK“ hat sich bewährt: Eine auffällige Optik – die den Nerv der Jugendlichen trifft, wie eine Studie der Uni Dortmund 2006 feststellt. Texte von Schülern aus der Region, die in der 20-köpfigen Jugendredaktion mitarbeiten. Sowie eine Vernetzung der Jugendseite mit dem übrigen Blatt durch das MENK-Logo, das bei jugendrelevanten Beiträgen im Lokalteil neben die Artikel steht und junge Leser neugierig machen soll. Das sagt die Jury: Bunt, frech, erfolgreich – MENK hebt sich ab und lockt junge Leser an.

Serie: Die Zeitung geht mit Kindergartenkindern in den Wald

Rheinische Post (Düsseldorf)
01.06.2007
In dem Leseprojekt „Wir werden Waldmeister“ erklärt die Rheinische Post Kindergartenkindern den Wald. „Selbst Kinder vom Land wissen oft nichts mehr über die Tiere und Pflanzen im Wald“, sagt Redakteurin Corinna Kuhs, die zusammen mit ihrem Kollegen Matthias Grass und den Redaktionsleitern Jürgen Loosen und Ulli Tückmantel das Projekt entwickelte und umsetzte. Unter dem Titel „Wir werden Waldmeister“ haben die RP-Redaktionen Geldern und Kleve einen Monat lang täglich ein Erklärstück zum Thema Wald mit mehreren Fotos veröffentlicht. Die Texte waren so geschrieben, dass sie sich zum Vorlesen eigneten: Schließlich wendete sich die Serie an Kindergarten-Kinder, die noch nicht lesen können. „Das Projekt ist effektiv“, sagt Ulli Tückmantel. „Man erreicht Kinder mit einer tollen Aktion und gewinnt damit auch die Leser von morgen.“ Mit finanzieller Unterstützung der örtlichen Sparkassen wurden während des Projekts Zeitungen an die teilnehmenden Kindergärten geliefert. Daneben gab es Zusatzangebote: Förster besuchten die Kindergärten und im Internet wurden thematisch passende Fotostrecken und Tonaufzeichnungen von Tierstimmen angeboten. Zudem erhielten die Kindergärten eine CD-Rom mit der gesamten Serie und Bonusmaterial. Von 130 Kindergärten im Verbreitungsgebiet hatten sich 120 beteiligt. Ein Grund für diese enorme Resonanz war sicher, dass das Projekt in enger Zusammenarbeit mit einigen Kindergärten entwickelt worden ist. So konnte die Serie optimal an die Bedürfnisse der kleinen „Waldmeister“ angepasst werden. Das sagt die Jury: Ein beispielhaftes Projekt – crossmedial, erfolgreich und pädagogisch wertvoll.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Serie: Die Zeitung geht mit Kindergartenkindern in den Wald
In
Rheinische Post (Düsseldorf)
Am
01.06.2007
Inhalt
In dem Leseprojekt „Wir werden Waldmeister“ erklärt die Rheinische Post Kindergartenkindern den Wald. „Selbst Kinder vom Land wissen oft nichts mehr über die Tiere und Pflanzen im Wald“, sagt Redakteurin Corinna Kuhs, die zusammen mit ihrem Kollegen Matthias Grass und den Redaktionsleitern Jürgen Loosen und Ulli Tückmantel das Projekt entwickelte und umsetzte. Unter dem Titel „Wir werden Waldmeister“ haben die RP-Redaktionen Geldern und Kleve einen Monat lang täglich ein Erklärstück zum Thema Wald mit mehreren Fotos veröffentlicht. Die Texte waren so geschrieben, dass sie sich zum Vorlesen eigneten: Schließlich wendete sich die Serie an Kindergarten-Kinder, die noch nicht lesen können. „Das Projekt ist effektiv“, sagt Ulli Tückmantel. „Man erreicht Kinder mit einer tollen Aktion und gewinnt damit auch die Leser von morgen.“ Mit finanzieller Unterstützung der örtlichen Sparkassen wurden während des Projekts Zeitungen an die teilnehmenden Kindergärten geliefert. Daneben gab es Zusatzangebote: Förster besuchten die Kindergärten und im Internet wurden thematisch passende Fotostrecken und Tonaufzeichnungen von Tierstimmen angeboten. Zudem erhielten die Kindergärten eine CD-Rom mit der gesamten Serie und Bonusmaterial. Von 130 Kindergärten im Verbreitungsgebiet hatten sich 120 beteiligt. Ein Grund für diese enorme Resonanz war sicher, dass das Projekt in enger Zusammenarbeit mit einigen Kindergärten entwickelt worden ist. So konnte die Serie optimal an die Bedürfnisse der kleinen „Waldmeister“ angepasst werden. Das sagt die Jury: Ein beispielhaftes Projekt – crossmedial, erfolgreich und pädagogisch wertvoll.

Eine crossmediale Jugendseite

Recklinghäuser Zeitung (Marl)
07.04.2007
Täglich im Blatt und stetig online – „Scenario“ arbeitet konsequent crossmedial. Seit mittlerweile fünf Jahren erscheint die Jugendseite „Scenario“ täglich als letzte Seite der Zeitung in allen Ausgaben des Medienhauses Bauer (Recklinghäuser Zeitung, Marler Zeitung, u.a.). Die Seiten entstehen gemeinsam mit einer Jugendredaktion von rund 20 Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren und werden von zwei Redakteurinnen betreut. Neben den auch optisch einfallsreich gestalteten Printseiten ist „Scenario“ auch als Online-Community bei den Jugendlichen präsent. „Auf www.scenario4u.de sind fast 600 junge Autoren angemeldet, schreiben Artikel und kommentieren sich gegenseitig“, sagt Redakteurin Verena Trebing. Darüber hinaus wird „Scenario“ mit Aktionen wie Girlgroup-Casting und Modelcontests regelmäßig zum Schulhof-Thema. Das sagt die Jury: „Scenario“ ist nicht nur eine gut gemachte Jugendseite, sondern auch eine spannende Internetplattform für Jugendliche.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Eine crossmediale Jugendseite
In
Recklinghäuser Zeitung (Marl)
Am
07.04.2007
Inhalt
Täglich im Blatt und stetig online – „Scenario“ arbeitet konsequent crossmedial. Seit mittlerweile fünf Jahren erscheint die Jugendseite „Scenario“ täglich als letzte Seite der Zeitung in allen Ausgaben des Medienhauses Bauer (Recklinghäuser Zeitung, Marler Zeitung, u.a.). Die Seiten entstehen gemeinsam mit einer Jugendredaktion von rund 20 Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren und werden von zwei Redakteurinnen betreut. Neben den auch optisch einfallsreich gestalteten Printseiten ist „Scenario“ auch als Online-Community bei den Jugendlichen präsent. „Auf www.scenario4u.de sind fast 600 junge Autoren angemeldet, schreiben Artikel und kommentieren sich gegenseitig“, sagt Redakteurin Verena Trebing. Darüber hinaus wird „Scenario“ mit Aktionen wie Girlgroup-Casting und Modelcontests regelmäßig zum Schulhof-Thema. Das sagt die Jury: „Scenario“ ist nicht nur eine gut gemachte Jugendseite, sondern auch eine spannende Internetplattform für Jugendliche.

Kinder schreiben in der Zeitung eine Forsetzungsgeschichte

Westfalenpost (Hagen)
01.03.2007
Bei dem Projekt „Die Baumhausbande“ bestimmen die jüngsten Leser der Westfalenpost, wie die Fortsetzungsgeschichte weitergeht. „Die Baumhausbande“, das sind die drei Freunde Felix (12), Kruste (12) und Lilly (11) und ihre zahme Elster Nero (2). Eines Tages sehen sie von ihrem Baumhaus am Stadtrand aus, wie Männer in orangefarbenen Westen auftauchen und durch Ferngläser, die auf langen Stangen montiert sind, blicken. Was machen sie? Ist das Baumhaus in Gefahr? So beginnt die Fortsetzungsgeschichte der Baumhausbande. Drei Monate lang wurde wöchentlich eine Episode auf der Kinderseite veröffentlicht und die jungen Leser durften Vorschläge einsenden, wie die Geschichte weitergeht. „Die Intention war, die Kinder selbst kreativ werden zu lassen“, sagt Redakteur Martin Korte, der das Projekt zusammen mit Jana Körte betreute. Die ehemalige Volontärin entwickelte das Konzept der Geschichte und wertete die Einsendungen aus. Die Resonanz war riesig – etwa 2.000 Zuschriften mit Vorschlägen, was die Baumhausbande tun könne, damit ihr Waldstück nicht für ein neues Einkaufszentrum abgeholzt wird, erreichten die Redaktion. Damit war die „Baumhausbande“ eine der erfolgreichsten Aktionen in der Geschichte der Westfalenpost. Begleitend zur Serie wurden Grundschulen im Verbreitungsgebiet angeschrieben, eine Party mit 800 Kindern organisiert sowie ein Baumhaus verlost. Die Serie ist zudem als Booklet erschienen. Das sagt die Jury: Auf spielerische Weise lernen die Kinder, sich mit einem gesellschaftspolitischen Problem auseinanderzusetzen.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Kinder schreiben in der Zeitung eine Forsetzungsgeschichte
In
Westfalenpost (Hagen)
Am
01.03.2007
Inhalt
Bei dem Projekt „Die Baumhausbande“ bestimmen die jüngsten Leser der Westfalenpost, wie die Fortsetzungsgeschichte weitergeht. „Die Baumhausbande“, das sind die drei Freunde Felix (12), Kruste (12) und Lilly (11) und ihre zahme Elster Nero (2). Eines Tages sehen sie von ihrem Baumhaus am Stadtrand aus, wie Männer in orangefarbenen Westen auftauchen und durch Ferngläser, die auf langen Stangen montiert sind, blicken. Was machen sie? Ist das Baumhaus in Gefahr? So beginnt die Fortsetzungsgeschichte der Baumhausbande. Drei Monate lang wurde wöchentlich eine Episode auf der Kinderseite veröffentlicht und die jungen Leser durften Vorschläge einsenden, wie die Geschichte weitergeht. „Die Intention war, die Kinder selbst kreativ werden zu lassen“, sagt Redakteur Martin Korte, der das Projekt zusammen mit Jana Körte betreute. Die ehemalige Volontärin entwickelte das Konzept der Geschichte und wertete die Einsendungen aus. Die Resonanz war riesig – etwa 2.000 Zuschriften mit Vorschlägen, was die Baumhausbande tun könne, damit ihr Waldstück nicht für ein neues Einkaufszentrum abgeholzt wird, erreichten die Redaktion. Damit war die „Baumhausbande“ eine der erfolgreichsten Aktionen in der Geschichte der Westfalenpost. Begleitend zur Serie wurden Grundschulen im Verbreitungsgebiet angeschrieben, eine Party mit 800 Kindern organisiert sowie ein Baumhaus verlost. Die Serie ist zudem als Booklet erschienen. Das sagt die Jury: Auf spielerische Weise lernen die Kinder, sich mit einem gesellschaftspolitischen Problem auseinanderzusetzen.

Kinder-Pressekonferenzen und Themenseiten

Braunschweiger Zeitung
25.01.2007
Kinder fragen, malen und lesen im Blatt – die Zeitung setzt auf einen kontinuierlichen Dialog mit den Jüngsten. „Angebote für Kinder haben bei uns einen hohen Stellenwert“, sagt Projektredakteurin Denise von der Ahé. Dabei sei es besonders wichtig, täglich etwas für die jungen Leser im Blatt zu haben. So gibt es bei der Braunschweiger Zeitung tägliche Kindernachrichten, bei der in der Rubrik „Kinder schreiben“ auch die Kleinen selbst zu Wort kommen. Darüber hinaus organisiert die Zeitung regelmäßig vielfältige Projekte, in denen Kinder aktiv einbezogen werden. Neben Kinder-Pressekonferenzen, in denen Kinder Politikern auf den Zahn fühlen, dürfen junge „Ferienreporter“ eigene Zeitungsseiten gestalten. Zum Muttertag malen Kinder ihre Mamas, zum Weltkindertag erzählen sie, was sie anderen Kindern wünschen. Die Aktionen werden auf Panorama-Seiten prominent im Blatt platziert. Das sagt die Jury: Hier werden Kinder nicht nur als Leser ernst genommen, sondern gestalten die Zeitung und lernen, wie Politik funktioniert.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Kinder-Pressekonferenzen und Themenseiten
In
Braunschweiger Zeitung
Am
25.01.2007
Inhalt
Kinder fragen, malen und lesen im Blatt – die Zeitung setzt auf einen kontinuierlichen Dialog mit den Jüngsten. „Angebote für Kinder haben bei uns einen hohen Stellenwert“, sagt Projektredakteurin Denise von der Ahé. Dabei sei es besonders wichtig, täglich etwas für die jungen Leser im Blatt zu haben. So gibt es bei der Braunschweiger Zeitung tägliche Kindernachrichten, bei der in der Rubrik „Kinder schreiben“ auch die Kleinen selbst zu Wort kommen. Darüber hinaus organisiert die Zeitung regelmäßig vielfältige Projekte, in denen Kinder aktiv einbezogen werden. Neben Kinder-Pressekonferenzen, in denen Kinder Politikern auf den Zahn fühlen, dürfen junge „Ferienreporter“ eigene Zeitungsseiten gestalten. Zum Muttertag malen Kinder ihre Mamas, zum Weltkindertag erzählen sie, was sie anderen Kindern wünschen. Die Aktionen werden auf Panorama-Seiten prominent im Blatt platziert. Das sagt die Jury: Hier werden Kinder nicht nur als Leser ernst genommen, sondern gestalten die Zeitung und lernen, wie Politik funktioniert.