Sowjetischer Hauptmann rettet die vierjährige Kathrin nach Fenstersturz

Volksstimme
18.10.1999
Die Magdeburger Volksstimme arbeitete mit der Serie "Das Jahrhundert" die Geschichte der Stadt und der Region journalistisch auf. Großer Rechercheaufwand war notwendig, weil die eigene Zeitung kaum als Quelle nutzbar gewesen sei. Besondere Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Magdeburg und der Region wurden eingebettet in eine Weltchronik und Chronik der Stadt. Die Serie wurde mit dem ersten Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Phänomen "DDR" hat viele Fragen aufgeworfen, aber manche werden erst heute gestellt. Zehn Jahre nach dem Mauerfall haben die Volksstimme-Redaktionen in Archiven nach der Wahrheit gesucht, die früher unerwünscht war. Besonders die Serie "Das Jahrhundert" überzeugte die Jury des Adenauer-Preises, zumal darin die alten Tabus nicht länger ausgeklammert blieben. Alle Lokalredaktionen beteiligten sich mit eigenen Seiten, deren Inhalte oft grundlegend recherchiert werden mussten. "Die eigene Zeitung taugte nur bedingt als Quelle", meint Chefredakteur Paul-Josef Raue, dessen Blatt als frühere Bezirkszeitung zu den Verlautbarern der DDR-Politik zählte. Zum Gesamtkonzept gehören außerdem das Forum "Erziehung in der DDR", die Chronik "10 Jahre Mauerfall", die Serie "Kriminalfälle" sowie die tägliche "verschwiegene Geschichte von 1949 bis 1989"
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Sowjetischer Hauptmann rettet die vierjährige Kathrin nach Fenstersturz
In
Volksstimme
Am
18.10.1999
Inhalt
Die Magdeburger Volksstimme arbeitete mit der Serie "Das Jahrhundert" die Geschichte der Stadt und der Region journalistisch auf. Großer Rechercheaufwand war notwendig, weil die eigene Zeitung kaum als Quelle nutzbar gewesen sei. Besondere Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Magdeburg und der Region wurden eingebettet in eine Weltchronik und Chronik der Stadt. Die Serie wurde mit dem ersten Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Phänomen "DDR" hat viele Fragen aufgeworfen, aber manche werden erst heute gestellt. Zehn Jahre nach dem Mauerfall haben die Volksstimme-Redaktionen in Archiven nach der Wahrheit gesucht, die früher unerwünscht war. Besonders die Serie "Das Jahrhundert" überzeugte die Jury des Adenauer-Preises, zumal darin die alten Tabus nicht länger ausgeklammert blieben. Alle Lokalredaktionen beteiligten sich mit eigenen Seiten, deren Inhalte oft grundlegend recherchiert werden mussten. "Die eigene Zeitung taugte nur bedingt als Quelle", meint Chefredakteur Paul-Josef Raue, dessen Blatt als frühere Bezirkszeitung zu den Verlautbarern der DDR-Politik zählte. Zum Gesamtkonzept gehören außerdem das Forum "Erziehung in der DDR", die Chronik "10 Jahre Mauerfall", die Serie "Kriminalfälle" sowie die tägliche "verschwiegene Geschichte von 1949 bis 1989"