Hand in Hand mit der Ukraine

Die dpa berichtet am 18. Juli: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich die Zahl der Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Städten mehr als verdoppelt. Vor Kriegsbeginn habe es 73 Städtepartnerschaften oder -Freundschaften gegeben, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, in Berlin. „Inzwischen sind viele Städte neu dazugekommen.“ Derzeit liege die Zahl bundesweit bei 167 formalisierten und nicht formalisierten Partnerschaften. „Unsere Städte stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wir leisten weiterhin humanitäre Hilfe und wollen den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen“, sagte er.

Der Deutsche Städtetag unterstütze den Appell von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, weitere deutsch-ukrainische Partnerschaften zwischen Städten, Kreisen und Gemeinden sowie zwischen kommunalen Unternehmen zu begründen und so das bestehende Netzwerk auszubauen.

drehscheibeTipps:

• Gibt es im Verbreitungsgebiet (neue) deutsch-ukrainische Städtepartnerschaften? Wodurch zeichnen sie sich aus? Die Redaktion fragt nach bei Kommunalpolitikerinnen und -politikern sowie ehrenamtlich Engagierten.
• „Ob Städtepartnerschaft oder nicht – Wir helfen unermüdlich“: Die Redaktion porträtiert Helferinnen und Helfer, die sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine engagieren. Wie versuchen sie zu unterstützen? In Kurz-Porträts werden sie und ihre Arbeit vorgestellt.
• Ukrainische Bürgerinnen und Bürger befragt: Welche Bedeutung haben Städtepartnerschaften in Zeiten wie diesen? Die Antworten werden in einem kurzen Video-Beitrag für die Social-Media-Kanäle aufbereitet.
• Warum der Stadt Trier eine dauerhafte Verbindung zu einer ukrainischen Kommune wichtig ist, greift der Trierische Volksfreund auf. Zum Artikel
• Welche Sorgen hat die ukrainische Partnerstadt von Hoyerswerda aktuell? Über diese Frage berichtet die Lausitzer Rundschau. Zum Artikel