dpa-News-Tipp

Hilfe bei Hitze

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Die bislang höchsten Temperaturen des Jahres wurden am Samstag, 15. Juli, in Bayern registriert: 38,8 Grad. (Foto: AdobeStock/Thaut Images)
Die bislang höchsten Temperaturen des Jahres wurden am Samstag, 15. Juli, in Bayern registriert: 38,8 Grad. (Foto: AdobeStock/Thaut Images)

Die dpa berichtet am 31. Juli: Am Freitag hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen Hitzeschutzplan vorgestellt und dabei betont, die Zahl der Hitzetoten in diesem Jahr halbieren zu wollen. Er setzt dabei besonders auf mehr öffentliche Informationen zum Verhalten bei Hitze. Der Sozialverband VdK hat Nachbesserungen gefordert. Im Hitzeschutzplan fehlten konkrete Maßnahmen, sagte Verbandspräsidentin Verena Bentele der «Rheinischen Post» (Samstag). Ungeklärt sei zum Beispiel, «wie in Altersheimen, Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern gekühlte Räume eingerichtet werden könnten oder Seniorinnen und Senioren in städtischen Gebieten einen geeigneten Platz zur Abkühlung finden». Der Hitzeschutzplan sei längst überfällig gewesen, könne aber nur ein Anfang sein.

drehscheibeTipps:

  • Zukunftsreportage: Eine Redakteurin oder ein Redakteur beschreibt in einem Szenario ihren oder seinen Alltag im Sommer 2050. Die Reportage wird untermauert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fakten zur Hitzeentwicklung und zum Klimawandel.
  • Reihe: Wer leidet unbemerkt durch die Hitze? Die Redaktion porträtiert verschiedene, medial noch wenig beachtete Orte, an denen die Hitze den Menschen besonders zusetzt: z.B. Seniorenheim, Gefängnis, Geflüchtetenunterkunft, Frauenhaus mit schwangeren Personen.
  • Zuletzt machte die Idee aus den USA, die Sonne zu verdunkeln, Schlagzeilen. Die Redaktion macht den Faktencheckt: Welche Hitzeschutzmaßnahmen sind erfolgsversprechend? Welche sollte man direkt wieder verwerfen?
  • Die Redaktion startet eine Umfrage in den Sozialen Netzwerken: Was sind die Tipps der Userinnen und User gegen Hitze?
  • Die Berliner Morgenpost veröffentlicht eine interaktive Karte zum Klimawandel in Deutschland. In drei Szenarien – ohne, mäßiger und wirksamer Klimaschutz – schaut die Redaktion, wie sich das Klima und die heißen Tage bis Mitte bzw. Ende des Jahrhunderts verändern könnten. Zum Artikel
  • Vom energiearmen Heizen über saisonale und regionale Ernährung bis hin zum Rebound-Effekt: Der Tagesanzeiger (Zürich) erstellt eine interaktive Liste mit 75 Lösungsansätzen, um den Klimawandel zu stoppen. Mit einer Impact-Skala wird angegeben, wie viel Einfluss jeder einzelne mit der konkreten Maßnahme nehmen kann. Zum Artikel
  • Die Esslinger Zeitung blickt auf die Auswirkungen der Hitze und den Umgang damit: Wie reagiert die Stadt auf die Dauerhitze? Wer entscheidet wann über Hitzefrei? Und was kann jeder einzelne tun, um sich gegen die Hitze zu schützen? Zum Artikel

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