dpa-News-Tipp

Mehr Hilfe bei Hass

von

Immer wieder werden Userinnen und User im Netz angefeindet. (Foto: AdobeStock/gesrey)
Immer wieder werden Userinnen und User im Netz angefeindet. (Foto: AdobeStock/gesrey)

Die dpa berichtet am 13. Februar: Bundesfamilienministerin Lisa Paus hält eine bessere Prävention von Hass im Netz für notwendig. Im ARD-„Morgenmagazin“ plädierte die Politikerin (Grüne) am Dienstag außerdem für eine bessere Durchsetzung von Regeln durch die Behörden und Hilfe für Betroffene. Gemeinsam mit dem „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“ stellt Paus am Vormittag in Berlin die Ergebnisse einer Studie zu Hass in den sozialen Medien vor. Bereits vorab hieß es: Gewaltandrohungen, Diskriminierung, unverhohlener Rassismus und Antisemitismus seien an der Tagesordnung.

drehscheibeTipps:

  • „Wir helfen bei Hass“: Die Redaktion spricht mit Vereinen und Organisationen, die Menschen, die Hass und Beleidigungen im Netz erfahren, unterstützen.
  • Chronologie des Hasses: Die Redaktion zeigt anhand eines Artikels, der bei Facebook oder Instagram gepostet wird, wie sich Hass in der Kommentarspalte aufschaukelt.
  • Gespräch mit einem Psychologen oder einer Psychologin: Wie geht man am besten gegen Hassnachrichten vor?
  • Was macht die Stadt- oder Gemeindeverwaltung gegen Hass und Hetze im Netz? Gibt es Aktionspläne? Hat der Gemeinderat schon darüber beraten? Nachgeforscht.
  • Erleben Sie Hass? Siegerländer Politiker erzählen der Siegener Zeitung, dass sie tagtäglich Anfeindungen erleben. Zum Artikel (Paywall)
  • Auch die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) fragt lokale Politikerinnen und Politiker, ob sie Hass im Netz erfahren. Zum Artikel
  • Eine Redakteurin von Der Standard (Wien) analysiert, wie es zu Hass im Netz kommt. Zum Artikel
  • Hass im Netz: Wer wird Opfer – und wie kann man sich wehren? Das will der Harz Kurier (Osterode am Harz) wissen und berichtet über eine Demokratiekonferenz. Zum Artikel
  • Eine NGO schult nun lokale Journalisten, Bloggerinnen und Aktivisten in Mali und Niger, um gegen digitale Hetze und Fake News vorzugehen. Darüber schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Zum Artikel

Veröffentlicht am

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Kommentieren

Bei den mit Sternchen (*) markierten Feldern handelt es sich um Pflichtfelder.