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Schwaches Band zwischen Polizei und Politik

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Ob Ausrüstung oder neue Gesetzesentwürfe: Immer wieder kritisieren Polizeigewerkschaften politische Entscheidungen. (Foto: AdobeStock/Andrey Popov)
Ob Ausrüstung oder neue Gesetzesentwürfe: Immer wieder kritisieren Polizeigewerkschaften politische Entscheidungen. (Foto: AdobeStock/Andrey Popov)

Die dpa berichtet am 30. Oktober: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat der FDP eine Realitätsverweigerung für die Erfordernisse bei der inneren Sicherheit vorgeworfen. „Die Realität der FDP-Politik im Bereich der inneren Sicherheit ist für die Gewerkschaft der Polizei und mich als ihren Bundesvorsitzenden sehr schwer zu ertragen und von unserer Polizeirealität weit entfernt“, sagte GdP-Chef Jochen Kopelke dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). Kopelke beklagte, dass Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zusätzliche Polizeihundertschaften ebenso ablehne wie zusätzliches Personal für Rückführungen und zusätzliches Geld für eine moderne Ausstattung der Bundespolizei.

drehscheibeTipps:

  • Wie gut ist die Polizei in der Region ausgestattet? An welchen Stellen wird neue Ausstattung benötigt? Nachgefragt im Polizeipräsidium.
  • (Junge) Polizistinnen und Polizisten befragt: Was würden sie sich auf kommunaler Ebene von der Politik wünschen? Inwiefern kann das Band zwischen Polizei und Politik stärker werden?
  • Straßenumfrage: Wie könnte die Beziehung zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und Politik vor Ort gefestigt werden? Die Antworten werden in Reels für die Social-Media-Kanäle festgehalten.
  • „Polizei ist kein Spielball der Politik“: Die Frankfurter Allgemeine berichtet über die angespannte Beziehung zwischen Polizei und Politik im Zusammenhang mit Razzien im Frankfurter Bahnhofsviertel. Zum Artikel
  • Auch in Sachen Grenzkontrollen gegen unkontrollierte Zuwanderung waren sich Polizei und Politik zuletzt uneinig. Der Tagesspiegel (Berlin) berichtet. Zum Artikel
  • Stark kritisiert wurde von Seiten der Polizeigewerkschaft auch das Cannabisgesetz. Der Münchner Merkur greift den Streitpunkt in einem Beitrag auf. Zum Artikel

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