dpa-News-Tipp

Pause fürs Porto

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Derzeit kostet das Versenden eines Briefes 85 Cent. (Foto: AdobeStock/Smileus)
Derzeit kostet das Versenden eines Briefes 85 Cent. (Foto: AdobeStock/Smileus)

Die dpa berichtet am 7. August: Die Deutsche Post darf das Briefporto nicht vorzeitig erhöhen. Ein entsprechender Antrag sei abgelehnt worden, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit. Der Konzern hatte das Schreiben im Mai eingereicht, um das Porto schon 2024 erhöhen zu dürfen und damit ein Jahr früher als vorgesehen. Den Antrag hatte die Post im Mai mit höheren Kosten begründet, etwa für Personal und Energie. Nach Prüfung der eingereichten Daten teilte die Regulierungsbehörde aber mit, dass die Post die Kostensteigerungen nicht hinreichend nachgewiesen habe. Außerdem wies Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller darauf hin, dass die Firma in dem Briefbereich Gewinne erwirtschafte. Der Konzern, der DHL heißt und nur noch im nationalen Briefgeschäft als Deutsche Post auftritt, kann gegen die Entscheidung klagen.

drehscheibeTipps:

  • Immer teurer: Wie wirkt sich die Umstellung des Portos auf Unternehmen oder Behörden oder Menschen aus, die viele Briefe verschicken. Welchen organisatorischen Aufwand haben sie durch die Umstellung? Wie viel Geld geben sie monatlich für das Verschicken von Briefen aus? Nachgefragt.
  • Porträt einer Brieffreundschaft: Die Redaktion sucht nach Menschen, die eine langjährige Brieffreundschaft mit jemandem pflegen. Wie viele Briefe haben sie verschickt? Wie viel Geld haben sie umgerechnet dafür ausgegeben?
  • Umfrage: An wen ging ihr letzter Brief?
  • Die Braunschweiger Zeitung begleitet einen Brief-Zusteller bei der Arbeit. Zum Artikel
  • Wenn die Brieffreundin plötzlich verstirbt: Darüber schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Zum Artikel

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