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Gemeinsam gewinnen

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An den Special Olympics nehmen Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung teil. (Foto: AdobeStock/mezzotint_fotolia)
An den Special Olympics nehmen Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung teil. (Foto: AdobeStock/mezzotint_fotolia)

Sie sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung: die Special Olympics World Games, kurz Special Olympics. In den 26 Sportarten treten rund 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung miteinander an. Das Sportereignis findet vom 17. bis 25 Juni in Berlin statt. Wir geben Tipps, wie Sie das Thema im Lokalen aufgreifen können, und blicken darauf, wie einige Zeitungen bereits über sportliche Menschen mit Behinderung schreiben:

Tipps

  • „Mein Ziel – die Special Olympics“: Die Redaktion spricht mit Sportlerinnen und Sportlern aus der Region darüber, wie sie sich darauf vorbereiten, Teil der Special Olympics zu sein. Warum möchten sie teilnehmen? Wie stellen sie sich das Sportereignis vor? Was wünschen sie sich?
  • „Wir sind mit dabei“: Die Redaktion spricht mit Menschen, die entweder bei den Special Olympics in Berlin als Sportlerinnen und Sportler dabei sind oder das Ereignis von zuhause aus mitverfolgen. Sonderseite mit Bildern.
  • Etwa 19.000 freiwillige Helferinnen und Helfer sind bei den Special Olympics dabei. Ist auch jemand aus der Region vor Ort? Nachgeforscht.
  • Gespräche mit Eltern von Kindern mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Wie ermöglichen sie ihrem Kind das Training? Welche Hindernisse gibt es? Was macht ihnen zu schaffen? Wer unterstützt sie? Dazu: Gespräch mit Vereinen oder Organisationen, die sportliche Angebote für Behinderte haben.
  • Auf einer Sonderseite listet die Redaktion Sportvereine und -klassen für Menschen mit Behinderung sowie Beratungsangebote für Eltern und Angehörige auf.
  • „Ich kann mir das nicht leisten“: Kindern Sportangebote zu ermöglichen kostet Zeit und Geld. Für Kinder mit Behinderung ist oftmals eine intensivere Betreuung notwendig. Gibt es Eltern, die sich das nicht leisten können? Woran hakt es in der Region? Was könnte besser sein?
  • Video-Tagebuch: So bereiten sich Sportlerinnen und Sportler (aus der Region) auf die Special Olympics vor. Optionales Video-Tagebuch: Mein Sport, mein Hobby: Einblicke in die sportliche Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung.
  • Mein Weg zum Sport: Auf einer Sonderseite stellt die Redaktion Menschen mit Behinderung und ihre sportlichen Leidenschaften vor. Welche Geschichte hat sie zu dem Sport bewegt, den sie am liebsten ausüben?
  • Auszeit vom Alltag: Eine Redakteurin oder ein Redakteur besucht eine Gymnastik-Gruppe für Menschen mit Behinderung (beispielsweise eine Gruppe für Schlaganfallpatienten). Was bewirkt der Sport? Reportage.

Aus der Berichterstattung:

  • In Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) wird die Ankunft afrikanischer Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung gefeiert, die an den Special Olympics teilnehmen. Die taz (Berlin) ist vor Ort und spricht mit dem Bürgermeister, den Sportlern, den Organisatoren und fängt die Stimmung vor Ort ein. Zum Artikel
  • Auch Die Rheinpfalz (Ludwigshafen) schreibt über einige Athletinnen und Athleten, die in der Pfalz zu Gast sind. Zum Artikel
  • In der Berliner Zeitung spricht eine freiwillige Helferin über ihren Einsatz bei den Special Olympics. Zum Artikel
  • Eine Bochumerin hat eine Trainingsgruppe im Schießsport für Menschen mit Behinderung gegründet. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) hat mit ihr gesprochen. Zum Artikel

Aus der drehscheibe:

In unserem Archiv finden Sie weitere Beiträge zum Thema Behinderung. Zum Archiv

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