Die Dose kommt kaum noch in die Tüte

Oldenburgische-Volkszeitung 180795
01.01.1970
Bericht über Müllvermeidung beim Einkauf. Statt sich an der Käse- oder Wursttheke alles in Papier oder Plastikfolien packen zu lassen, könnte der Kunde eigene Gefäße mitbringen. Doch nicht alle Geschäfte akzeptieren dies. Das liegt auch an den strengen Hygienevorschriften, die z.B. vorschreiben, dass beim Wiegen von Fleischwaren eine Folie auf der Waage liegen muss. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Werbung für Mehrwegverpackungen aus Kunststoff speziell für den Einkaufskorb brachte die Redaktion der Oldenburgischen Volkszeitung auf den Gedanken, mal auszuprobieren, ob die Geschäfte die Behälter akzeptieren. Praktikantin Katharina Leiber wurde losgeschickt. Anfangs gab sie sich als Kundin aus, um die Frauen und Männer hinter den Frischtheken zu testen. Fazit: Kleine Läden reagieren auf den umweltfreundlichen Käufer erheblich toleranter als große Ketten.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Die Dose kommt kaum noch in die Tüte
In
Oldenburgische-Volkszeitung 180795
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über Müllvermeidung beim Einkauf. Statt sich an der Käse- oder Wursttheke alles in Papier oder Plastikfolien packen zu lassen, könnte der Kunde eigene Gefäße mitbringen. Doch nicht alle Geschäfte akzeptieren dies. Das liegt auch an den strengen Hygienevorschriften, die z.B. vorschreiben, dass beim Wiegen von Fleischwaren eine Folie auf der Waage liegen muss. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Werbung für Mehrwegverpackungen aus Kunststoff speziell für den Einkaufskorb brachte die Redaktion der Oldenburgischen Volkszeitung auf den Gedanken, mal auszuprobieren, ob die Geschäfte die Behälter akzeptieren. Praktikantin Katharina Leiber wurde losgeschickt. Anfangs gab sie sich als Kundin aus, um die Frauen und Männer hinter den Frischtheken zu testen. Fazit: Kleine Läden reagieren auf den umweltfreundlichen Käufer erheblich toleranter als große Ketten.