Wiedererkannt...?

Schweriner Zeitung
13.01.1998
Skiflug-Ass Jens Weißflog war einer der ehemaligen Sport-Promis, den die Schweriner Volkszeitung im Rahmen eines Gewinnspiels präsentierte. Anhand eines aktuellen Fotos sollten die Leser ihn erkennen. Am Tag danach folgte nicht nur die Auflösung, sondern ein umfangreiches Porträt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wiedererkannt? Zwischen November 1996 und Februar 1998 wollte die Schweriner Volkszeitung dies 60 Mal von ihren Lesern wissen. Gezeigt wurde ein ehemaliger Sportler, wie er heute aussieht. Bis zu 600 Anrufe mit Lösungsvorschlägen erhielt die Zeitung in drei Stunden. Die Auflösung folgte am nächsten Tag auf einer ganzen Seite. "Wir hatten den Anspruch, den Menschen darzustellen", erzählt Bernd Mackowiak. Der Aufwand für die Serie war groß. Pro Folge fiel ein Redakteur ungefähr eine halbe Woche aus. Nachdem zunächst nur ehemalige DDR-Sportler "wiedererkannt" werden mussten, folgten später Sportler aus dem ganzen Bundesgebiet. Ob Heike Henkel, Sepp Maier, Rosi Mittermaier oder Max Schmeling - sie alle öffneten für die Zeitungs-Redakteure ihre Tür. Nur Henry Maske und Katarina Witt machten nicht mit. "Das ganze war auch für die Redaktion sportiv", erinnert sich Mackowiak, "es war eine Abwechslung zur täglichen Arbeit und somit in gewisser Art und Weise eine besondere Motivation."
Letzte Änderung
30.10.2008
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Wiedererkannt...?
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Schweriner Zeitung
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13.01.1998
Inhalt
Skiflug-Ass Jens Weißflog war einer der ehemaligen Sport-Promis, den die Schweriner Volkszeitung im Rahmen eines Gewinnspiels präsentierte. Anhand eines aktuellen Fotos sollten die Leser ihn erkennen. Am Tag danach folgte nicht nur die Auflösung, sondern ein umfangreiches Porträt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wiedererkannt? Zwischen November 1996 und Februar 1998 wollte die Schweriner Volkszeitung dies 60 Mal von ihren Lesern wissen. Gezeigt wurde ein ehemaliger Sportler, wie er heute aussieht. Bis zu 600 Anrufe mit Lösungsvorschlägen erhielt die Zeitung in drei Stunden. Die Auflösung folgte am nächsten Tag auf einer ganzen Seite. "Wir hatten den Anspruch, den Menschen darzustellen", erzählt Bernd Mackowiak. Der Aufwand für die Serie war groß. Pro Folge fiel ein Redakteur ungefähr eine halbe Woche aus. Nachdem zunächst nur ehemalige DDR-Sportler "wiedererkannt" werden mussten, folgten später Sportler aus dem ganzen Bundesgebiet. Ob Heike Henkel, Sepp Maier, Rosi Mittermaier oder Max Schmeling - sie alle öffneten für die Zeitungs-Redakteure ihre Tür. Nur Henry Maske und Katarina Witt machten nicht mit. "Das ganze war auch für die Redaktion sportiv", erinnert sich Mackowiak, "es war eine Abwechslung zur täglichen Arbeit und somit in gewisser Art und Weise eine besondere Motivation."