Kapitel 1: Planungshilfen für die Redaktion Bevölkerungsumfragen im Bausatz - Bürger beteiligen - nicht nur zur Wahlkampfzeit

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Unter "Umfrage" verstehen viele Regional- und Lokalredaktionen von Tageszeitungen vielfach noch immer, einen Mitarbeiter auf dem Marktplatz zu schicken, der mit dem Fotoapparat fünf oder auch fünfzehn Bürger porträtiert und zu einem Thema befragt. Speziell in Wahlkampfzeiten erfreut sich dieses Instrument großer Beliebtheit. Der Haken dabei: Aus einer ein- oder knapp zweistelligen Zahl von Einschätzungen kann nie und nimmer auf die Einstellung der ganzen Bevölkerung geschlossen werden. Im Folgenden stellt Dr. Andreas Emmerich, Redakteur beim Gießener Anzeiger, drei Modelle vor, mit deren Hilfe auch kleine Zeitungen sich der wirklichen Meinung ihrer Leser genauer nähern können. Der Leseanreiz, den das Konterfei des Nachbarn in der Zeitung mit dessen Meinung zur politischen Lage darstellt, wird dadurch nicht in Frage gestellt.\NLN\ Dr. Andreas Emmerich, Redakteur beim Gießener Anzeiger, stellt drei Modelle von Bevölkerungsumfragen vor. Er vergleicht dabei den jeweiligen Aufwand, die bisher gesammelten Erfahrungen, die jeweiligen Vor- und Nachteile und möglicherweise auftretende Probleme. Wichtigster Gesichtspunkt ist die Notwendigkeit der Repräsentativität. Stichprobe. Telefonaktion. TED. Televotum. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Kapitel 1: Planungshilfen für die Redaktion Bevölkerungsumfragen im Bausatz - Bürger beteiligen - nicht nur zur Wahlkampfzeit
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Unter "Umfrage" verstehen viele Regional- und Lokalredaktionen von Tageszeitungen vielfach noch immer, einen Mitarbeiter auf dem Marktplatz zu schicken, der mit dem Fotoapparat fünf oder auch fünfzehn Bürger porträtiert und zu einem Thema befragt. Speziell in Wahlkampfzeiten erfreut sich dieses Instrument großer Beliebtheit. Der Haken dabei: Aus einer ein- oder knapp zweistelligen Zahl von Einschätzungen kann nie und nimmer auf die Einstellung der ganzen Bevölkerung geschlossen werden. Im Folgenden stellt Dr. Andreas Emmerich, Redakteur beim Gießener Anzeiger, drei Modelle vor, mit deren Hilfe auch kleine Zeitungen sich der wirklichen Meinung ihrer Leser genauer nähern können. Der Leseanreiz, den das Konterfei des Nachbarn in der Zeitung mit dessen Meinung zur politischen Lage darstellt, wird dadurch nicht in Frage gestellt.\NLN\ Dr. Andreas Emmerich, Redakteur beim Gießener Anzeiger, stellt drei Modelle von Bevölkerungsumfragen vor. Er vergleicht dabei den jeweiligen Aufwand, die bisher gesammelten Erfahrungen, die jeweiligen Vor- und Nachteile und möglicherweise auftretende Probleme. Wichtigster Gesichtspunkt ist die Notwendigkeit der Repräsentativität. Stichprobe. Telefonaktion. TED. Televotum. (TB)