Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Den Politikern in die Karten geschaut - Wieviel Hokuspokus in der klassischen Wahlkampfzeit möglich ist

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Eine Brise von Irish Moos und Aramis liegt in der Luft und ein bißchen Bier mag auch noch dabeisein. Eine Dreizimmer-Wohnung in einem Remscheider Mehrfamilienhaus, eine wie es sie so häufig gibt in einer industriegeprägten Stadt. Kein Platz, wo sich Politiker in wahlkampflosen Zeiten von allein hingezogen fühlen. Doch es ist Wahlkampfzeit. Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 1995. Ausnahmezustand. Kurz vor so einem Stichtag ist vieles anders, alles drin. Nur zu selten lassen sich die Poltiiker im Geschäft "zwischen den Wahlen" in die Karten schauen. Chefredakteur Dirk Lübke berichtet, wie der Remscheider General-Anzeiger (RGA) dafür einen anderen für die Zeitung in der klassischen Wahlkampfzeit in die Karten hat schauen lassen...\NLN\ Dirk Lübke, Chefredakteur beim Remscheider General-Anzeiger, ,schickte" 4 Landtagswahlkandidaten zu einem Kartenleger und veröffentlichte die Ergebnisse. Diese waren eher dem Unterhaltungs- als dem Informationswert der Berichterstattung zuträglich. Daher wurden zusätzlich Fragebögen an die Kandidaten verschickt, wie überhaupt die Prinzipien der Zeitung den Politikern zuvor bekannt gegeben worden waren. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
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Titel
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Den Politikern in die Karten geschaut - Wieviel Hokuspokus in der klassischen Wahlkampfzeit möglich ist
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Brise von Irish Moos und Aramis liegt in der Luft und ein bißchen Bier mag auch noch dabeisein. Eine Dreizimmer-Wohnung in einem Remscheider Mehrfamilienhaus, eine wie es sie so häufig gibt in einer industriegeprägten Stadt. Kein Platz, wo sich Politiker in wahlkampflosen Zeiten von allein hingezogen fühlen. Doch es ist Wahlkampfzeit. Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 1995. Ausnahmezustand. Kurz vor so einem Stichtag ist vieles anders, alles drin. Nur zu selten lassen sich die Poltiiker im Geschäft "zwischen den Wahlen" in die Karten schauen. Chefredakteur Dirk Lübke berichtet, wie der Remscheider General-Anzeiger (RGA) dafür einen anderen für die Zeitung in der klassischen Wahlkampfzeit in die Karten hat schauen lassen...\NLN\ Dirk Lübke, Chefredakteur beim Remscheider General-Anzeiger, ,schickte" 4 Landtagswahlkandidaten zu einem Kartenleger und veröffentlichte die Ergebnisse. Diese waren eher dem Unterhaltungs- als dem Informationswert der Berichterstattung zuträglich. Daher wurden zusätzlich Fragebögen an die Kandidaten verschickt, wie überhaupt die Prinzipien der Zeitung den Politikern zuvor bekannt gegeben worden waren. (TB)