Kapitel 6: Journalistische Kür Durch den Wortschwall hindurchsteigen - Nachdenken über das Land bei der Freien Prese in Chemnitz

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Der Titel Superwahljahr war schnell vergeben. 1994 wurden die Wähler in Deutschland insgesamt 18mal an die Urnen gerufen. Darüber hinaus geschah jedoch kaum etwas. Die gestaltende Politik hatte Pause. In dieser Situation wollte die Freie Presse in Chemnitz ihren Lesern ein Angebot machen, abseits der Parteipolitik über ein paar grundlegende Fragen unserer Zeit ins Gespräch zu kommen. Es enstand die Interviewserie "Denk ich an Deutschland..." (Heinrich Heine hat das um den Schlaf gebracht). Ziel war es, so Politik- Ressortleiter Torsten Kleditzsch, durch den politischen Wortschwall hindurchzusteigen zu dem Kern der Themen, die zu dieser Zeit die Gesellschaft beschäftigen, und darüber mit kompetenten Persönlichkeiten zu diskutieren.\NLN\ Torsten Kleditzsch, Ressortleiter Politik bei der Freien Presse in Chemnitz, versuchte, abseits der Parteipolitik, dem Leser etwas mehr Klarheit zu verschaffen, darüber was man hinter Polemik und Parolen nur vermuten kann. Zu diesem Zweck interviewte er bekannte, aber neutrale Persönlichkeiten zu verschiedenen Themen. Nachdem aus einer Leserstudie hervorgegangen war, daß die Leser eigentlich nicht der Politik, sondern vielmehr deren Präsentationsform überdrüssig sind, wurde eine neue, ,angepaßte" Serie gestartet. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Kapitel 6: Journalistische Kür Durch den Wortschwall hindurchsteigen - Nachdenken über das Land bei der Freien Prese in Chemnitz
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Titel Superwahljahr war schnell vergeben. 1994 wurden die Wähler in Deutschland insgesamt 18mal an die Urnen gerufen. Darüber hinaus geschah jedoch kaum etwas. Die gestaltende Politik hatte Pause. In dieser Situation wollte die Freie Presse in Chemnitz ihren Lesern ein Angebot machen, abseits der Parteipolitik über ein paar grundlegende Fragen unserer Zeit ins Gespräch zu kommen. Es enstand die Interviewserie "Denk ich an Deutschland..." (Heinrich Heine hat das um den Schlaf gebracht). Ziel war es, so Politik- Ressortleiter Torsten Kleditzsch, durch den politischen Wortschwall hindurchzusteigen zu dem Kern der Themen, die zu dieser Zeit die Gesellschaft beschäftigen, und darüber mit kompetenten Persönlichkeiten zu diskutieren.\NLN\ Torsten Kleditzsch, Ressortleiter Politik bei der Freien Presse in Chemnitz, versuchte, abseits der Parteipolitik, dem Leser etwas mehr Klarheit zu verschaffen, darüber was man hinter Polemik und Parolen nur vermuten kann. Zu diesem Zweck interviewte er bekannte, aber neutrale Persönlichkeiten zu verschiedenen Themen. Nachdem aus einer Leserstudie hervorgegangen war, daß die Leser eigentlich nicht der Politik, sondern vielmehr deren Präsentationsform überdrüssig sind, wurde eine neue, ,angepaßte" Serie gestartet. (TB)