Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlkampf im Informationszeitalter - Zeitungs-Online-Dienste setzen auf Interaktion, Hintergrund und Service

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Nimmermüde surren computergesteuerte Roboter in Fabrikhallen und ersetzen teure Handarbeit. Ingenieure in Deutschland, Indien und Amerika arbeiten mittels vernetzter Computer rund um die Uhr an denselben Konstruktionszeichnungen. In Pittsburgh ins Diktaphon gesprochene Briefe werden von Hausfrauen in Singapur getippt und über Satellit verschickt. Politiker haben klare Vorstellungen von den wirtschaftlichen Konsequenzen der Informationsgesellschaft. Sehr viel vager werden die Auskünfte, wenn es um politische und gesellschaftliche Auswirkungen geht. Für den Wahlkampf im digitalen Zeitalter werden einmal ganz eigene Regeln gelten. Das ist heute schon absehbar. Doch welche Rolle kommt darin Online-Angeboten von Zeitungen zu? Die Münchner Medienjournalistin Katja Riefler stellt dazu eigene Überlegungen an.\NLN\ Katja Riefler, freie Medienjournalistin, stellte Überlegungen zum Thema Tageszeitungen im Internet an . Hinsichtlich der Aktualität gebe es kein schnelleres und gleichzeitig umfassenderes Medium , weder TV noch Radio noch Print. Dies sei natürlich besonders im Wahlkampf von größtem Interesse. Um ein konkurrenzfähigeres Produkt anbieten zu können, kooperieren - primär in den USA - verschiedene Medien. Leichte Zugänglichkeit, Spiel, Quiz und Interaktion bieten Anreiz für den Nutzer. Fraglich: Kann dies alles der allgemeinen Politikverdrossenheit entgegenwirken? WWW. WEB-Site. E-Mail. Meinungsumfragen. Kooperation. Zeitung der Zukunft. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlkampf im Informationszeitalter - Zeitungs-Online-Dienste setzen auf Interaktion, Hintergrund und Service
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Nimmermüde surren computergesteuerte Roboter in Fabrikhallen und ersetzen teure Handarbeit. Ingenieure in Deutschland, Indien und Amerika arbeiten mittels vernetzter Computer rund um die Uhr an denselben Konstruktionszeichnungen. In Pittsburgh ins Diktaphon gesprochene Briefe werden von Hausfrauen in Singapur getippt und über Satellit verschickt. Politiker haben klare Vorstellungen von den wirtschaftlichen Konsequenzen der Informationsgesellschaft. Sehr viel vager werden die Auskünfte, wenn es um politische und gesellschaftliche Auswirkungen geht. Für den Wahlkampf im digitalen Zeitalter werden einmal ganz eigene Regeln gelten. Das ist heute schon absehbar. Doch welche Rolle kommt darin Online-Angeboten von Zeitungen zu? Die Münchner Medienjournalistin Katja Riefler stellt dazu eigene Überlegungen an.\NLN\ Katja Riefler, freie Medienjournalistin, stellte Überlegungen zum Thema Tageszeitungen im Internet an . Hinsichtlich der Aktualität gebe es kein schnelleres und gleichzeitig umfassenderes Medium , weder TV noch Radio noch Print. Dies sei natürlich besonders im Wahlkampf von größtem Interesse. Um ein konkurrenzfähigeres Produkt anbieten zu können, kooperieren - primär in den USA - verschiedene Medien. Leichte Zugänglichkeit, Spiel, Quiz und Interaktion bieten Anreiz für den Nutzer. Fraglich: Kann dies alles der allgemeinen Politikverdrossenheit entgegenwirken? WWW. WEB-Site. E-Mail. Meinungsumfragen. Kooperation. Zeitung der Zukunft. (TB)