Die ganze Welt in Bielefeld

Neue Westfälische
15.10.2001
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. ?Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf?, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema ?Globalisierung? in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)
Letzte Änderung
08.02.2005
Titel
Die ganze Welt in Bielefeld
In
Neue Westfälische
Am
15.10.2001
Inhalt
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. ?Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf?, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema ?Globalisierung? in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)