Wer forscht, nimmt seine Leser ernst Zur Rolle von Leserumfragen bei der Blattentwicklung Forschung führte zu einer komplett neuen Ausgabe

Marburger Medientag 2001 Leserforschung auf dem Prüfstand - Methoden, Erkenntnisse, Strategien für die Tageszeitung
01.01.1970
Über die Arbeit des Forschungsunternehmens mct (Media Consulting Team, Dortmund) informiert der Dortmunder Journalistik-Professor Günther Rager. Ein Schwerpunkt: Jugendliche zu Informationslesern machen. Mct besitzt große Datenbestände über das Leseverhalten von Jugendlichen. Ausführlich stellt Rager die Methoden der Leserbefragung seines Hauses dar. Häufig wird mit Fragebögen gearbeitet, die in der Zeitung abgedruckt sind. Diese Methode sei auch für kleinere Häuser finanzierbar. Probleme gebe es nicht mit der Qualität der Daten, sondern mit deren Interpretation und Umsetzung. Sinn der Forschung: die schwach Gebundenen herauszufiltern und anzusprechen. Vor allem mahnte Rager die Zeitungshäuser, sie sollten ein Forscherteam wählen, das zum Haus passt, damit die Chemie stimmt ? und erst dann auf die Methode schauen.
Letzte Änderung
26.02.2003
Titel
Wer forscht, nimmt seine Leser ernst Zur Rolle von Leserumfragen bei der Blattentwicklung Forschung führte zu einer komplett neuen Ausgabe
In
Marburger Medientag 2001 Leserforschung auf dem Prüfstand - Methoden, Erkenntnisse, Strategien für die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Arbeit des Forschungsunternehmens mct (Media Consulting Team, Dortmund) informiert der Dortmunder Journalistik-Professor Günther Rager. Ein Schwerpunkt: Jugendliche zu Informationslesern machen. Mct besitzt große Datenbestände über das Leseverhalten von Jugendlichen. Ausführlich stellt Rager die Methoden der Leserbefragung seines Hauses dar. Häufig wird mit Fragebögen gearbeitet, die in der Zeitung abgedruckt sind. Diese Methode sei auch für kleinere Häuser finanzierbar. Probleme gebe es nicht mit der Qualität der Daten, sondern mit deren Interpretation und Umsetzung. Sinn der Forschung: die schwach Gebundenen herauszufiltern und anzusprechen. Vor allem mahnte Rager die Zeitungshäuser, sie sollten ein Forscherteam wählen, das zum Haus passt, damit die Chemie stimmt ? und erst dann auf die Methode schauen.