Eine Oma und die singenden Leitungen

Wiesbadener-Kurier 010597
01.01.1970
Berichte über die Mafia. Sie enthüllen die mafiöse Struktur hinter ganz alltäglichen Fassaden. So beispielsweise die verborgenen Tätigkeiten in einem Lokal, in dem die kurdische Drogenmafia ihre Ware verschob. Pech für die Dealer: Sie unterhielten sich ungeniert am Telefon über Transaktionen und gingen dank der Telefonüberwachung ins Netz. Und das, obwohl die 80-jährige Oma des Öfteren gewarnt hatte: "Die Leitungen singen". Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: ?Seriös und unterhaltsam" sollen laut eigenem Anspruch Wolfgang Degens Berichte über die Mafia sein. Nach fünf Jahren "beharrlichen Bemühens" hatte er die Fahnder davon überzeugt, daß er für Hintergrundgespräche ein geeigneter Partner sei. Die Geschichten über die Mafia, die daraus entstanden sind, hat er sich autorisieren lassen. Sie enthüllen die mafiöse Struktur hinter ganz alltäglichen Fassaden. Daran ist auch der Polizei gelegen. Derzeit recherchiert Degen eine Agentenstory aus den 60ern, die sich aus den Mafia-Geschichten ergab.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Eine Oma und die singenden Leitungen
In
Wiesbadener-Kurier 010597
Am
01.01.1970
Inhalt
Berichte über die Mafia. Sie enthüllen die mafiöse Struktur hinter ganz alltäglichen Fassaden. So beispielsweise die verborgenen Tätigkeiten in einem Lokal, in dem die kurdische Drogenmafia ihre Ware verschob. Pech für die Dealer: Sie unterhielten sich ungeniert am Telefon über Transaktionen und gingen dank der Telefonüberwachung ins Netz. Und das, obwohl die 80-jährige Oma des Öfteren gewarnt hatte: "Die Leitungen singen". Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: ?Seriös und unterhaltsam" sollen laut eigenem Anspruch Wolfgang Degens Berichte über die Mafia sein. Nach fünf Jahren "beharrlichen Bemühens" hatte er die Fahnder davon überzeugt, daß er für Hintergrundgespräche ein geeigneter Partner sei. Die Geschichten über die Mafia, die daraus entstanden sind, hat er sich autorisieren lassen. Sie enthüllen die mafiöse Struktur hinter ganz alltäglichen Fassaden. Daran ist auch der Polizei gelegen. Derzeit recherchiert Degen eine Agentenstory aus den 60ern, die sich aus den Mafia-Geschichten ergab.