Abgestraft und rausgekegelt

Reutlinger General-Anzeiger
05.01.2002
Wie vergänglich ist der vermeintliche Prominenten-Status. Die Wahl war erst gestern und heute sind sie bereits out: die Verlierer unter den Kandidaten. Umso überraschter waren die beiden ?Ausgeschiedenen? Monika Schnaitmann (Die Grünen) und Claus-Peter Grotz (CDU) über die Einladung zum Interview beim Reutlinger General-Anzeiger. ?Die Idee zum Gespräch mit den ,Ex´ ist eher zufällig entstanden?, berichtet Redakteur Philipp Förder , ?einer der Kandidaten ist nach Wahl gänzlich untergetaucht und wir fragten uns in der Redaktion, was er eigentlich tut.? Statt den Gewinnern das ganze Rampenlicht zur Verfügung zu stellen, platziert Förder die ?zweite Liga? prominent im Blatt. Für Journalisten und Politiker eine gelungene Premiere: ?Ich würde dies künftig immer wieder tun?, so der Redakteur. Auch Kommunalpolitiker und Leser gaben durchweg positives Feedback. Förster: ?Wir waren über die Offenheit der beiden Befragten erstaunt.? Viel Persönliches sei zur Sprache gekommen. Zudem habe der Blickwinkel auf die ?Schattenseite? der Wahl ganz neue Perspektiven eröffnet, für den Journalisten ebenso, wie für den Leser: ?Diese Seite ist bislang zu sehr vernachlässigt worden, dafür spricht auch das rege Interesse von Seiten unserer Leserschaft an diesem Interview.?Fortsetzung garantiert! (tja)
Letzte Änderung
12.12.2008
Stichwort(e)
Titel
Abgestraft und rausgekegelt
In
Reutlinger General-Anzeiger
Am
05.01.2002
Inhalt
Wie vergänglich ist der vermeintliche Prominenten-Status. Die Wahl war erst gestern und heute sind sie bereits out: die Verlierer unter den Kandidaten. Umso überraschter waren die beiden ?Ausgeschiedenen? Monika Schnaitmann (Die Grünen) und Claus-Peter Grotz (CDU) über die Einladung zum Interview beim Reutlinger General-Anzeiger. ?Die Idee zum Gespräch mit den ,Ex´ ist eher zufällig entstanden?, berichtet Redakteur Philipp Förder , ?einer der Kandidaten ist nach Wahl gänzlich untergetaucht und wir fragten uns in der Redaktion, was er eigentlich tut.? Statt den Gewinnern das ganze Rampenlicht zur Verfügung zu stellen, platziert Förder die ?zweite Liga? prominent im Blatt. Für Journalisten und Politiker eine gelungene Premiere: ?Ich würde dies künftig immer wieder tun?, so der Redakteur. Auch Kommunalpolitiker und Leser gaben durchweg positives Feedback. Förster: ?Wir waren über die Offenheit der beiden Befragten erstaunt.? Viel Persönliches sei zur Sprache gekommen. Zudem habe der Blickwinkel auf die ?Schattenseite? der Wahl ganz neue Perspektiven eröffnet, für den Journalisten ebenso, wie für den Leser: ?Diese Seite ist bislang zu sehr vernachlässigt worden, dafür spricht auch das rege Interesse von Seiten unserer Leserschaft an diesem Interview.?Fortsetzung garantiert! (tja)