"Der Fluglärm war höllisch"

Berliner Morgenpost
31.10.2002
18 Wochen lang bezieht die Berliner Morgenpost Stellung: mit dem Infomobil, jeweils eine Woche lang, vor Ort im Kiez. Ob Lichtenberg, Treptow, Neukölln oder Friedenau ? das Leben in den Bezirken der Stadt könnte bunter und unterschiedlicher kaum sein. Mindestens fünf Mitarbeiter braucht?s dazu täglich ? zwei beim Lokaltermin und drei in der Redaktion, die die Anregungen und Fragen der Leser vor Ort möglichst für die nächste Ausgabe ?abarbeiten?. Eine ?personalintensive Sache?, räumt Andreas Abel ein. Nicht eben mit links zu machen für ein Team, das nach der redaktionellen Fusion mit der Zeitung Die Welt gerade drastisch reduziert worden ist. Trotzdem hofft der stellvertretende Leiter der Bezirksredaktion, die Ende Oktober begonnene Aktion auch nach den geplanten 18 Kiezbesuchen weiter führen zu können. Nah dran sein, mit den Lesern plaudern, sich deren kritischen Fragen zu stellen, die eigene Arbeit zu erläutern ? das sind keine Alltagserlebnisse für Kollegen in Großstadtredaktionen. Die Bandbreite am Infomobil reicht nach den Worten Abels von ?sehr viel Lob? über das Berliner Dauerbrennerthema Hundekot auf Straßen und Plätzen bis hin zur Kritik an der politischen Grundhaltung des zum Springer-Konzern gehörenden Blattes und zum selbstgebackenen Leser-Kuchen für das ?MoPo-Team?. (LvD)
Letzte Änderung
29.12.2004
Titel
"Der Fluglärm war höllisch"
In
Berliner Morgenpost
Am
31.10.2002
Inhalt
18 Wochen lang bezieht die Berliner Morgenpost Stellung: mit dem Infomobil, jeweils eine Woche lang, vor Ort im Kiez. Ob Lichtenberg, Treptow, Neukölln oder Friedenau ? das Leben in den Bezirken der Stadt könnte bunter und unterschiedlicher kaum sein. Mindestens fünf Mitarbeiter braucht?s dazu täglich ? zwei beim Lokaltermin und drei in der Redaktion, die die Anregungen und Fragen der Leser vor Ort möglichst für die nächste Ausgabe ?abarbeiten?. Eine ?personalintensive Sache?, räumt Andreas Abel ein. Nicht eben mit links zu machen für ein Team, das nach der redaktionellen Fusion mit der Zeitung Die Welt gerade drastisch reduziert worden ist. Trotzdem hofft der stellvertretende Leiter der Bezirksredaktion, die Ende Oktober begonnene Aktion auch nach den geplanten 18 Kiezbesuchen weiter führen zu können. Nah dran sein, mit den Lesern plaudern, sich deren kritischen Fragen zu stellen, die eigene Arbeit zu erläutern ? das sind keine Alltagserlebnisse für Kollegen in Großstadtredaktionen. Die Bandbreite am Infomobil reicht nach den Worten Abels von ?sehr viel Lob? über das Berliner Dauerbrennerthema Hundekot auf Straßen und Plätzen bis hin zur Kritik an der politischen Grundhaltung des zum Springer-Konzern gehörenden Blattes und zum selbstgebackenen Leser-Kuchen für das ?MoPo-Team?. (LvD)