Ein Fall für den Presserat: Ehrverletzender Leserbrief
DREHSCHEIBE
19.07.2002
Die DREHSCHEIBE bringt wichtige Sprüche des Presserats zur Orientierung in ethischen und moralischen Fragen. In dieser Ausgabe geht es um den Abdruck eines ehrverletzenden Leserbriefs, den eine Tageszeitung ungeprüft übernahm. Der Presserat war der Ansicht, dass es sich hier um einen Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht handelte und dass die Zeitung verpflichtet ist, schwer wiegende Vorwürfe, die in Leserbriefen erhoben werden, zu überprüfen. (hvh)