Liebe bedeutet Lebensenergie

Westdeutsche Zeitung
23.12.2000
Die Idee zu der Serie "Große Worte" hatte die Dortmunder Journalistik-Studentin Christina Katz aus einem Seminar mitgenommen: Es war um den Gegensatz zwischen virtueller Realität und Wirklichkeit gegangen. Dass es nicht auf alle Fragen eine einzig richtige Antwort gibt, belegte die Volontärin der Westdeutschen Zeitung (WZ) anhand individueller Statements zu den Begriffen Liebe, Normalität, Wahrheit, Weisheit, Glück, Gesundheit, Glaube und Wirklichkeit. Zu jedem Begriff äußerten sich Menschen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Welche Gebiete das sein sollten, hatte sich Christina Katz genau überlegt. Bei der Suche nach konkreten Interviewpartnern half dann die Redaktion der WZ in Krefeld. Zum Thema Wahrheit kamen beispielsweise ein Schiedsrichter, ein Richter und der Oberbürgermeister zu Wort. "Einige Leute reagierten verwirrt auf meinen Anruf, weil sie gefordert waren, sich eigene Gedanken zu machen", berichtet Christina Katz. Manche mochten sich auch nur beteiligen, weil sie die Texte abstimmen konnten. Sie selbst schreiben wollten allerdings die wenigsten. Der Startschuss zu der Reihe fiel Anfang November, bis Mitte Dezember standen die Texte, die rund um Weihnachten und Silvester veröffentlicht wurden. (vd)
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24.10.2008
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Liebe bedeutet Lebensenergie
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Westdeutsche Zeitung
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23.12.2000
Inhalt
Die Idee zu der Serie "Große Worte" hatte die Dortmunder Journalistik-Studentin Christina Katz aus einem Seminar mitgenommen: Es war um den Gegensatz zwischen virtueller Realität und Wirklichkeit gegangen. Dass es nicht auf alle Fragen eine einzig richtige Antwort gibt, belegte die Volontärin der Westdeutschen Zeitung (WZ) anhand individueller Statements zu den Begriffen Liebe, Normalität, Wahrheit, Weisheit, Glück, Gesundheit, Glaube und Wirklichkeit. Zu jedem Begriff äußerten sich Menschen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Welche Gebiete das sein sollten, hatte sich Christina Katz genau überlegt. Bei der Suche nach konkreten Interviewpartnern half dann die Redaktion der WZ in Krefeld. Zum Thema Wahrheit kamen beispielsweise ein Schiedsrichter, ein Richter und der Oberbürgermeister zu Wort. "Einige Leute reagierten verwirrt auf meinen Anruf, weil sie gefordert waren, sich eigene Gedanken zu machen", berichtet Christina Katz. Manche mochten sich auch nur beteiligen, weil sie die Texte abstimmen konnten. Sie selbst schreiben wollten allerdings die wenigsten. Der Startschuss zu der Reihe fiel Anfang November, bis Mitte Dezember standen die Texte, die rund um Weihnachten und Silvester veröffentlicht wurden. (vd)