Betroffenheit

General-Anzeiger 010696
01.01.1970
Kommentare über mangelnde Hilfsbereitschaft und Solidarität in der Bevölkerung. Die beiden Autoren setzen eigene Beobachtungen in der täglichen Lokalspitze um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wegsehen ist in Mode gekommen. Keine Zeit zu haben auch. Passanten werden angepöbelt, Hilfsbedürftige links liegengelassen. Für Tina Stommel immer wieder ein Grund, daraus ein Thema für den Lokalteil zu machen. Es muß nicht immer die große Reportage sein: Die Redakteurin in der Bonner Redaktion des General-Anzeigers setzt wie ihr Kollege Bernd Leyendecker eigene Beobachtungen auch in der täglichen Lokalspitze um. "Oft rufen auch Leute an", beschreibt sie die große Resonanz der Leser auf die Geschichten über Menschliches und Zwischenmenschliches. Tatenlosigkeit von Passanten und Wegsehen von Augenzeugen ist ein Thema. Zivilcourage sowieso.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Betroffenheit
In
General-Anzeiger 010696
Am
01.01.1970
Inhalt
Kommentare über mangelnde Hilfsbereitschaft und Solidarität in der Bevölkerung. Die beiden Autoren setzen eigene Beobachtungen in der täglichen Lokalspitze um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wegsehen ist in Mode gekommen. Keine Zeit zu haben auch. Passanten werden angepöbelt, Hilfsbedürftige links liegengelassen. Für Tina Stommel immer wieder ein Grund, daraus ein Thema für den Lokalteil zu machen. Es muß nicht immer die große Reportage sein: Die Redakteurin in der Bonner Redaktion des General-Anzeigers setzt wie ihr Kollege Bernd Leyendecker eigene Beobachtungen auch in der täglichen Lokalspitze um. "Oft rufen auch Leute an", beschreibt sie die große Resonanz der Leser auf die Geschichten über Menschliches und Zwischenmenschliches. Tatenlosigkeit von Passanten und Wegsehen von Augenzeugen ist ein Thema. Zivilcourage sowieso.