Großzügige Gaben

Nürnberger-Anzeiger 171296
01.01.1970
Bericht über die Kommune als Erbe. Was früher gang und gäbe war, ist heute seltener geworden. So manches kleine Haushaltsloch kann mit dem Ererbten gestopft werden. Doch 70.000 Mark muss die Gabe mindestens betragen, weil die Verwaltungskosten sonst den Nutzen übersteigen. Oft sind zudem die Aufladen der Erblasser nicht eben leicht zu erfüllen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer keinen Erben hat oder mit seinem Erbe ein Zeichen setzen möchte, der vererbt an die Kommune. Nicht alle Geschenke sind willkommen, denn allzu oft verbinden die Erblasser oder Schenkenden genaue Auflagen damit. Oder das Erbe zieht hohe Folgekosten nach sich. Aber manchmal spielt das Schicksal der Kämmerei auch 1000 Krügerrand-Münzen zu.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Großzügige Gaben
In
Nürnberger-Anzeiger 171296
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Kommune als Erbe. Was früher gang und gäbe war, ist heute seltener geworden. So manches kleine Haushaltsloch kann mit dem Ererbten gestopft werden. Doch 70.000 Mark muss die Gabe mindestens betragen, weil die Verwaltungskosten sonst den Nutzen übersteigen. Oft sind zudem die Aufladen der Erblasser nicht eben leicht zu erfüllen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer keinen Erben hat oder mit seinem Erbe ein Zeichen setzen möchte, der vererbt an die Kommune. Nicht alle Geschenke sind willkommen, denn allzu oft verbinden die Erblasser oder Schenkenden genaue Auflagen damit. Oder das Erbe zieht hohe Folgekosten nach sich. Aber manchmal spielt das Schicksal der Kämmerei auch 1000 Krügerrand-Münzen zu.