Mehr Bewegung ins Copyright
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Alternativen zum geltenden Urheberrecht diskutierten Konferenzteilnehmer in einer weiteren Redaktionskonferenz. Die Referentin Mercedes Bunz, Mitherausgeberin von ?DE:BUG?, einer ?Monatszeitung für elektronische Lebensaspekte?, lenkte den Blick auf ihrer Einschätzung nach restriktive und unzeitgemäße Seiten des Urheberrechts. Sie schlug vor, eine ?Kultur-Flatrate? einzuführen, die das Nutzen von Texten und Bildern legalisiert. Eine weitere Alternative: ?Crea-tive Commons?, ein Lizenzmodell, das dem Urheber ein bewegliches Copyright ermöglichen will. Dass das Urheberrecht auch die bpb betrifft, zeigte Thorsten Schilling am Beispiel alter DDR-Filme: Die Rechte gelten nur für die Nutzung im Fernsehen, nicht für andere Medien wie das Internet. (vd)