Das Recht, die Türe zuzuschlagen

Oldenburgische Volkszeitung
19.11.1997
Bericht über das Geschäft mit der Wohltätigkeit in der Vorweihnachtszeit. Drückerkolonnen ziehen von Haus zu Haus und geben vor, für karitative Einrichtungen zu sammeln. Doch selbst, wenn es sich nicht um Betrüger handelt, sind allein die Selbstkosten solcher Sammlungen viel zu hoch. Daher rät die Verbraucherberatung, den Drückern die Tür zu weisen und direkt an eine seriöse wohltätige Organisation zu überweisen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer effektiv helfen will, solle von seinem Recht Gebrauch machen, bei Sammlungen an der Haustür nein zu sagen, erläutert eine Verbraucherberaterin. Mit Spendensammlungen zur Weihnachtszeit werde nach wie vor Missbrauch getrieben, und auf Grund der hohen Kosten von Sammlungen sei das Geld bei einer direkt überwiesenen Spende besser angelegt.
Letzte Änderung
26.08.2007
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Das Recht, die Türe zuzuschlagen
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Oldenburgische Volkszeitung
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19.11.1997
Inhalt
Bericht über das Geschäft mit der Wohltätigkeit in der Vorweihnachtszeit. Drückerkolonnen ziehen von Haus zu Haus und geben vor, für karitative Einrichtungen zu sammeln. Doch selbst, wenn es sich nicht um Betrüger handelt, sind allein die Selbstkosten solcher Sammlungen viel zu hoch. Daher rät die Verbraucherberatung, den Drückern die Tür zu weisen und direkt an eine seriöse wohltätige Organisation zu überweisen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer effektiv helfen will, solle von seinem Recht Gebrauch machen, bei Sammlungen an der Haustür nein zu sagen, erläutert eine Verbraucherberaterin. Mit Spendensammlungen zur Weihnachtszeit werde nach wie vor Missbrauch getrieben, und auf Grund der hohen Kosten von Sammlungen sei das Geld bei einer direkt überwiesenen Spende besser angelegt.