"Daß alle den Tod so fürchten..."

Südwest-Presse
23.11.1996
Die Autorin beschreibt anhand zweier Beispiele, wie hilflos sich die Angehörigen angesichts des drohenden Todes von Verwandten oft fühlen. Niemand ist da, der ihnen helfen könnte. Auch Freunde und Kollegen wissen oft nicht mit der Situation umzugehen und vermeiden das Thema. Doch es gibt Hilfestellungen, etwa im Hospiz. Dort werden nicht nur die Sterbenden, sondern auch die Angehörigen betreut. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der vertrauensvolle Kontakt zur Gründerin einer Hospizgruppe ermöglichte Antje Berg Gespräche mit drei "Verlassenen" , die bereit waren, über den Verlustschmerz nach dem Tod nahestehender Personen zu erzählen. Zum ersten Mal habe sie ihre journalistischen Fragen ganz in den Hintergrund und ihre Gesprächspartner in den Vordergrund gestellt, beschreibt die Autorin. Weil sie sich viel Zeit genommen habe, sei sie auch ohne bohrende Neugier ans Ziel gelangt.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
"Daß alle den Tod so fürchten..."
In
Südwest-Presse
Am
23.11.1996
Inhalt
Die Autorin beschreibt anhand zweier Beispiele, wie hilflos sich die Angehörigen angesichts des drohenden Todes von Verwandten oft fühlen. Niemand ist da, der ihnen helfen könnte. Auch Freunde und Kollegen wissen oft nicht mit der Situation umzugehen und vermeiden das Thema. Doch es gibt Hilfestellungen, etwa im Hospiz. Dort werden nicht nur die Sterbenden, sondern auch die Angehörigen betreut. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der vertrauensvolle Kontakt zur Gründerin einer Hospizgruppe ermöglichte Antje Berg Gespräche mit drei "Verlassenen" , die bereit waren, über den Verlustschmerz nach dem Tod nahestehender Personen zu erzählen. Zum ersten Mal habe sie ihre journalistischen Fragen ganz in den Hintergrund und ihre Gesprächspartner in den Vordergrund gestellt, beschreibt die Autorin. Weil sie sich viel Zeit genommen habe, sei sie auch ohne bohrende Neugier ans Ziel gelangt.