Deich-Anwohner noch ohne Furcht

Märkische Oderzeitung 130797
01.01.1970
Berichterstattung der Märkischen Oderzeitung über die Flutkatastrophe im Oderbruch. Die Redaktion hatte Mühe, kompetent gegen die Panikmache der überregionalen Presse anzuschreiben. Ohne Übertreibung wollten sie daher alle Facetten der Katastrophe beleuchten. Die Jury der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Berichterstattung mit dem 3. Preis belohnte, bescheinigt den Autoren, dass sie ihren selbst gestellten Auftrag umfassend, gründlich und servicefreundlich erfüllt habe. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Oder-Flut im Juli 1997 gab Anlass für ein "Spektakel" in den Medien, "natürlich auch in der Zeitung", wie Damian Müller meint. Das Problem für die lokale Berichterstattung sei gewesen, täglich bis zu drei Seiten mit interessantem Lesestoff zu füllen, der alle Facetten der Katastrophe abdeckte, ohne sich in Wiederholungen zu ergehen oder sich den effektheischenden Stil der überregionalen Medien anzueignen. "Kompetent und ohne Panikmache" zu berichten, lautete das Ziel der Redaktion. Die Redaktion habe ihren selbstgestellten Auftrag umfassend, gründlich und und servicefreundlich erfüllt, urteilte die Jury.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Deich-Anwohner noch ohne Furcht
In
Märkische Oderzeitung 130797
Am
01.01.1970
Inhalt
Berichterstattung der Märkischen Oderzeitung über die Flutkatastrophe im Oderbruch. Die Redaktion hatte Mühe, kompetent gegen die Panikmache der überregionalen Presse anzuschreiben. Ohne Übertreibung wollten sie daher alle Facetten der Katastrophe beleuchten. Die Jury der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Berichterstattung mit dem 3. Preis belohnte, bescheinigt den Autoren, dass sie ihren selbst gestellten Auftrag umfassend, gründlich und servicefreundlich erfüllt habe. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Oder-Flut im Juli 1997 gab Anlass für ein "Spektakel" in den Medien, "natürlich auch in der Zeitung", wie Damian Müller meint. Das Problem für die lokale Berichterstattung sei gewesen, täglich bis zu drei Seiten mit interessantem Lesestoff zu füllen, der alle Facetten der Katastrophe abdeckte, ohne sich in Wiederholungen zu ergehen oder sich den effektheischenden Stil der überregionalen Medien anzueignen. "Kompetent und ohne Panikmache" zu berichten, lautete das Ziel der Redaktion. Die Redaktion habe ihren selbstgestellten Auftrag umfassend, gründlich und und servicefreundlich erfüllt, urteilte die Jury.