Es ist sinnlos, die Realität zu leugnen

Rhein-Zeitung 140198
01.01.1970
Interview der Rhein-Zeitung mit einem Professor für Wirtschaftswissenschaften über Geld im Amateursport. Anlass dafür ist eine Vorlesung über dieses Thema, die der Professor halten wird. Er will mit dem Klischee aufräumen, dass nur Profisportler Geld verdienen, Amateure jedoch nur aus dem reinen Spaß an der Freude Sport treiben. Das Interview erschien im Rahmen einer Serie, die sich dem Zusammenhang von sportlichem und finanziellem Erfolg widmete. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wo erfolgreich geprischt wird, ist das Baggern um Sponsorengelder eher Regel als Ausnahme." Klaus Reimann beschreibt in seiner Serie den Zusammenhang von sportlichem und finanziellem Erfolg, unter anderem bei den Volleyballern. Dazu befragte er einen Sport-Ökonom, der auch das Ehrenamt nicht mit Uneigennützigkeit , sondern mit Vorteilnahme in Verbindung bringt. Am Beispiel Motorsport verdeutlicht Reimann, dass Geld die Voraussetzung einer Karriere ist. Am Beispiel Volleyball zeigt er auf, dass ein solides Finanzgebaren nicht zuletzt für die Glaubwürdigkeit eines Vereins von Wert ist.
Letzte Änderung
05.12.2008
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Titel
Es ist sinnlos, die Realität zu leugnen
In
Rhein-Zeitung 140198
Am
01.01.1970
Inhalt
Interview der Rhein-Zeitung mit einem Professor für Wirtschaftswissenschaften über Geld im Amateursport. Anlass dafür ist eine Vorlesung über dieses Thema, die der Professor halten wird. Er will mit dem Klischee aufräumen, dass nur Profisportler Geld verdienen, Amateure jedoch nur aus dem reinen Spaß an der Freude Sport treiben. Das Interview erschien im Rahmen einer Serie, die sich dem Zusammenhang von sportlichem und finanziellem Erfolg widmete. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wo erfolgreich geprischt wird, ist das Baggern um Sponsorengelder eher Regel als Ausnahme." Klaus Reimann beschreibt in seiner Serie den Zusammenhang von sportlichem und finanziellem Erfolg, unter anderem bei den Volleyballern. Dazu befragte er einen Sport-Ökonom, der auch das Ehrenamt nicht mit Uneigennützigkeit , sondern mit Vorteilnahme in Verbindung bringt. Am Beispiel Motorsport verdeutlicht Reimann, dass Geld die Voraussetzung einer Karriere ist. Am Beispiel Volleyball zeigt er auf, dass ein solides Finanzgebaren nicht zuletzt für die Glaubwürdigkeit eines Vereins von Wert ist.