Kapitel 3: Direktwahl Urwahlpremiere im Superwahljahr 1994 - Über die viergeteilte Berichterstattung der Westerwälder Zeitung

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
"Auch das noch", so Christian Lindner, Leiter der Schwerpunktredaktion Montabaur, haben wir anfangs gedacht, als uns klar wurde, was das Superwahljahr 1994 der Westerwälder Zeitung (WZ) an Arbeit bescheren würde. Europawahl, Bundestagswahl - und, für eine Lokalredaktion natürlich am wichtigsten - Kommunalwahl. Alles in einem Jahr. Und mehr Arbeit als bei den vorherigen Wahlen stand uns auch noch bevor: Bei den Kommunalwahlen 1994 sollten die Bürgermeister in den 192 Gemeinden unseres Verbreitungsgebietes erstmals per Urwahl bestimmt werden. Zudem hatte eine Reform des Wahlrechts den Bürgern deutlich mehr Einflußmöglichkeiten gegeben.\NLN\ Anläßlich der Kommunalwahlen 1994, bei denen in 192 (!) Gemeinden im Verbreitungsgebiet die Bürgermeister per Urwahl bestimmt werden sollten, gründete die Westerwälder Zeitung eine Wahl-AG, die schon im Herbst 93 mit den Vorbereitungen der Berichterstattung begann. Aus verschiedenen Gründen mußte man jedoch um die , Wahllust" der Bürger fürchten. Christian Lindner, Redakteur, stellt ein Konzept für eine 4- geteilte Berichterstattung vor. Ein Fazit: Die zeitung konnten ihren Lesern klarmachen, daß Politik kein abstraktes Thema fremder Mächte, sondern ein Geschehen vor Ort ist, auf das die Bürger viel Einfluß nehmen können. Effektivität der Urwahl. Kompakte, informative Vorstellung der Kandidaten. Grafiken. Bürgermeister-Archiv. Zeitung als Wahlsieger. Planung (TB)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Kapitel 3: Direktwahl Urwahlpremiere im Superwahljahr 1994 - Über die viergeteilte Berichterstattung der Westerwälder Zeitung
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
"Auch das noch", so Christian Lindner, Leiter der Schwerpunktredaktion Montabaur, haben wir anfangs gedacht, als uns klar wurde, was das Superwahljahr 1994 der Westerwälder Zeitung (WZ) an Arbeit bescheren würde. Europawahl, Bundestagswahl - und, für eine Lokalredaktion natürlich am wichtigsten - Kommunalwahl. Alles in einem Jahr. Und mehr Arbeit als bei den vorherigen Wahlen stand uns auch noch bevor: Bei den Kommunalwahlen 1994 sollten die Bürgermeister in den 192 Gemeinden unseres Verbreitungsgebietes erstmals per Urwahl bestimmt werden. Zudem hatte eine Reform des Wahlrechts den Bürgern deutlich mehr Einflußmöglichkeiten gegeben.\NLN\ Anläßlich der Kommunalwahlen 1994, bei denen in 192 (!) Gemeinden im Verbreitungsgebiet die Bürgermeister per Urwahl bestimmt werden sollten, gründete die Westerwälder Zeitung eine Wahl-AG, die schon im Herbst 93 mit den Vorbereitungen der Berichterstattung begann. Aus verschiedenen Gründen mußte man jedoch um die , Wahllust" der Bürger fürchten. Christian Lindner, Redakteur, stellt ein Konzept für eine 4- geteilte Berichterstattung vor. Ein Fazit: Die zeitung konnten ihren Lesern klarmachen, daß Politik kein abstraktes Thema fremder Mächte, sondern ein Geschehen vor Ort ist, auf das die Bürger viel Einfluß nehmen können. Effektivität der Urwahl. Kompakte, informative Vorstellung der Kandidaten. Grafiken. Bürgermeister-Archiv. Zeitung als Wahlsieger. Planung (TB)