Jugend steht auf rot-grün

Saarbrücker Zeitung 220898
01.01.1970
Die Jugendredaktion "Jump" der Saarbrücker Zeitung entwickelte einen Fragebogen zur Bundestagswahl, der an noch nicht Wahlberechtigte verteilt wurde. Von 500 Bögen kamen 229 zurück. Die Auswertung der Befragung wurde zur Grundlage einer Jugendseite zur Bundestagswahl. In einem Säulendiagramm wurde die Parteienpräferenz der Jugendlichen dargestellt. Eine Grafik stellte die Haltung der Jugendlichen zur Frage "Sollte Wählen schon ab 16 erlaubt sein?" dar (die große Mehrheit war dagegen). In einer Zitatleiste und im laufenden Text wurden die Meinungen der Jugendlichen zum Wahlkampf, zu politischen Themen und zu den Parteien und ihren Kandidaten dargestellt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die freien Mitarbeiter der Jump-Jugendseite entwickelten einen Fragebogen und legten ihn 500 Schülern vor (Rücklauf: 229). Auch die Auswertung nahmen sie gewissenhaft selbst vor, und natürlich schrieben sie über die Einstellungen Gleichaltriger zum Thema Wahl. Dass Jugendliche wählen dürfen, lehnten fast drei Viertel der Befragten ab. Aber sie wünschen sich "jüngere" Parteiprogramme und bessere Mitwirkungsmöglichkeiten ("Veto-Stimme für die Jugend").
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Jugend steht auf rot-grün
In
Saarbrücker Zeitung 220898
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Jugendredaktion "Jump" der Saarbrücker Zeitung entwickelte einen Fragebogen zur Bundestagswahl, der an noch nicht Wahlberechtigte verteilt wurde. Von 500 Bögen kamen 229 zurück. Die Auswertung der Befragung wurde zur Grundlage einer Jugendseite zur Bundestagswahl. In einem Säulendiagramm wurde die Parteienpräferenz der Jugendlichen dargestellt. Eine Grafik stellte die Haltung der Jugendlichen zur Frage "Sollte Wählen schon ab 16 erlaubt sein?" dar (die große Mehrheit war dagegen). In einer Zitatleiste und im laufenden Text wurden die Meinungen der Jugendlichen zum Wahlkampf, zu politischen Themen und zu den Parteien und ihren Kandidaten dargestellt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die freien Mitarbeiter der Jump-Jugendseite entwickelten einen Fragebogen und legten ihn 500 Schülern vor (Rücklauf: 229). Auch die Auswertung nahmen sie gewissenhaft selbst vor, und natürlich schrieben sie über die Einstellungen Gleichaltriger zum Thema Wahl. Dass Jugendliche wählen dürfen, lehnten fast drei Viertel der Befragten ab. Aber sie wünschen sich "jüngere" Parteiprogramme und bessere Mitwirkungsmöglichkeiten ("Veto-Stimme für die Jugend").