Eltern sind große Fans von Rühmann

Mindener Tageblatt 300797
01.01.1970
In der Serie unter dem Logo "Berühmte Namen" porträtiert die Autorin Menschen mit bekannten Namensvettern wie Heinz Rühmann, Wilhelm Busch, Karl May oder Helmut Schmidt. Recherchegrundlage waren Adressbücher der Stadt Minden. Die Porträtierten erzählen, wie es sich mit einem prominenten Namen lebt, welche familiären oder anderweitigen Berührungspunkte es mit den berühmten Namensvettern gibt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Heinz Rühmann und Wilhelm Busch schätzen ihre berühmten Namensvettern. Aber Karl Marx, als ehemaliger Schiffseigner eher dem Mittelstand verbunden, tut sich mit Sympathiebekundungen schwer. Karl May, Helmut Schmidt und Axel Schulz wurden ebenfalls von der MT-Redaktion befragt, ob ihnen wegen der Namensgleichheit eher zum Lachen oder zum Weinen zumute ist. "Bei unserer Recherche hat sich leider gezeigt, dass Personen mit ,aktuellen\' Namen, wie Lothar Matthäus oder Thomas Gottschalk, kaum zu Gesprächen bereit waren. Auch Frauen konnten wir leider nicht überreden", berichtet Ulrike Mißbach. Sie empfiehlt das Adressbuch der Stadt als Recherchegrundlage, da es alle Einwohner über 18 Jahre aufliste. Das Einwohnermeldeamt sei bereit gewesen, im Computer zu schauen, ob es eine kleine Steffi Graf oder einen Boris Becker gibt.
Letzte Änderung
22.05.2002
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Eltern sind große Fans von Rühmann
In
Mindener Tageblatt 300797
Am
01.01.1970
Inhalt
In der Serie unter dem Logo "Berühmte Namen" porträtiert die Autorin Menschen mit bekannten Namensvettern wie Heinz Rühmann, Wilhelm Busch, Karl May oder Helmut Schmidt. Recherchegrundlage waren Adressbücher der Stadt Minden. Die Porträtierten erzählen, wie es sich mit einem prominenten Namen lebt, welche familiären oder anderweitigen Berührungspunkte es mit den berühmten Namensvettern gibt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Heinz Rühmann und Wilhelm Busch schätzen ihre berühmten Namensvettern. Aber Karl Marx, als ehemaliger Schiffseigner eher dem Mittelstand verbunden, tut sich mit Sympathiebekundungen schwer. Karl May, Helmut Schmidt und Axel Schulz wurden ebenfalls von der MT-Redaktion befragt, ob ihnen wegen der Namensgleichheit eher zum Lachen oder zum Weinen zumute ist. "Bei unserer Recherche hat sich leider gezeigt, dass Personen mit ,aktuellen\' Namen, wie Lothar Matthäus oder Thomas Gottschalk, kaum zu Gesprächen bereit waren. Auch Frauen konnten wir leider nicht überreden", berichtet Ulrike Mißbach. Sie empfiehlt das Adressbuch der Stadt als Recherchegrundlage, da es alle Einwohner über 18 Jahre aufliste. Das Einwohnermeldeamt sei bereit gewesen, im Computer zu schauen, ob es eine kleine Steffi Graf oder einen Boris Becker gibt.