Der Gottesacker als Baustelle: Gräber öffnen und schließen

Badisches Tagblatt 130496
01.01.1970
Hintergrund über die Ausbildung von Nachwuchsbestattern auf Europas einzigem Lehrfriedhof im unterfränkischen Münnerstadt. Hier lernen angehende Bestatter alles über das Ausheben von Gräbern, Verwesungsprozesse und die Gestaltung einer pietätvollen Begräbniszeremonie. Dabei geht es den Ausbildern auch darum, das Image des Totengräbers loszuwerden und als Handwerksberuf anerkannt zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Beruf des Bestatters erfordert Gefühl für den pietätvollen Umgang mit dem Tod und den Trauernden, aber auch handwerkliches Geschick und die Kenntnis der relevanten Bestimmungen. Auf dem einzigen Lehrfriedhof Europas in Unterfranken wird alles Wesentliche gelehrt. Der Friedhof kennzeichnet die Professionalisierung des Gewerbes und die Abkehr des Bestattungsunternehmers vom Image des Totengräbers.
Letzte Änderung
22.05.2002
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Titel
Der Gottesacker als Baustelle: Gräber öffnen und schließen
In
Badisches Tagblatt 130496
Am
01.01.1970
Inhalt
Hintergrund über die Ausbildung von Nachwuchsbestattern auf Europas einzigem Lehrfriedhof im unterfränkischen Münnerstadt. Hier lernen angehende Bestatter alles über das Ausheben von Gräbern, Verwesungsprozesse und die Gestaltung einer pietätvollen Begräbniszeremonie. Dabei geht es den Ausbildern auch darum, das Image des Totengräbers loszuwerden und als Handwerksberuf anerkannt zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Beruf des Bestatters erfordert Gefühl für den pietätvollen Umgang mit dem Tod und den Trauernden, aber auch handwerkliches Geschick und die Kenntnis der relevanten Bestimmungen. Auf dem einzigen Lehrfriedhof Europas in Unterfranken wird alles Wesentliche gelehrt. Der Friedhof kennzeichnet die Professionalisierung des Gewerbes und die Abkehr des Bestattungsunternehmers vom Image des Totengräbers.