Ein Kiez zwischen Hoffen und Bangen

Der Tagesspiegel 110897
01.01.1970
Serie: Porträts von Berliner Kiezen werden mit denen von Personen verknüpft, die dort zu Hause sind. Im Serienlogo integriert ist jeweils ein kleiner Kartenausschnitt des betreffenden Stadtteils. So geht es beispielsweise um den Niedergang der Altstadt Köpenick, die sich trotz kostspieliger Sanierungsprojekte nicht so recht wieder beleben will. Miterlebt hat die schwierigen letzten Jahrzehnte die Apothekerin der kurfürstlich privilegierten Stadt-Apotheke gegenüber dem berühmten Köpenicker Rathaus. Mit Wehmut erinnert sie sich an die Zeiten, als es noch eine Kiezgemeinschaft gab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Rund ums Karree" entwickelt sich etwas. Die Stadtviertel sind die Keimzellen städtischen Lebens: Sie haben eigene Identitäten, spezielle Eigenheiten und Unarten. Der Journalist, auf der Suche nach dem Charme des Viertels, verläßt sich nicht allein auf sein Gespür, sondern befragt die Alteingessenen, die wehmütig von früherer Zeit erzählen, über heute stöhnen und für die Zukunft hoffen. Klaus Wieking verknüpfte Porträts von Personen mit denen der Stadtviertel. Anders als eine frühere Serie, in der der Tagesspiegel die Lebensqualität in den Berliner Bezirken verglich, kommt diese Serie ohne Statistiken aus.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Ein Kiez zwischen Hoffen und Bangen
In
Der Tagesspiegel 110897
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie: Porträts von Berliner Kiezen werden mit denen von Personen verknüpft, die dort zu Hause sind. Im Serienlogo integriert ist jeweils ein kleiner Kartenausschnitt des betreffenden Stadtteils. So geht es beispielsweise um den Niedergang der Altstadt Köpenick, die sich trotz kostspieliger Sanierungsprojekte nicht so recht wieder beleben will. Miterlebt hat die schwierigen letzten Jahrzehnte die Apothekerin der kurfürstlich privilegierten Stadt-Apotheke gegenüber dem berühmten Köpenicker Rathaus. Mit Wehmut erinnert sie sich an die Zeiten, als es noch eine Kiezgemeinschaft gab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Rund ums Karree" entwickelt sich etwas. Die Stadtviertel sind die Keimzellen städtischen Lebens: Sie haben eigene Identitäten, spezielle Eigenheiten und Unarten. Der Journalist, auf der Suche nach dem Charme des Viertels, verläßt sich nicht allein auf sein Gespür, sondern befragt die Alteingessenen, die wehmütig von früherer Zeit erzählen, über heute stöhnen und für die Zukunft hoffen. Klaus Wieking verknüpfte Porträts von Personen mit denen der Stadtviertel. Anders als eine frühere Serie, in der der Tagesspiegel die Lebensqualität in den Berliner Bezirken verglich, kommt diese Serie ohne Statistiken aus.