Warum jede zweite Türkin Anne heißt

Der Tagesspiegel 270198
01.01.1970
Wenn man wissen will, warum jede zweite Türkin Anne heißt, dann ist man beim unterhaltsamen türkischen Sprachkurs im Tagesspiegel genau richtig. Die Serie wollte unterhalten und Verständnis wecken für Sprache und Kultur der türkischen Mitbürger. Dass ihr das gelungen ist, fand die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises und zeichnete die Zeitung mit einem Sonderpreis aus. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Antwort auf die Frage, warum denn jede zweite Türkin Anne heißt, sollte schon Grund genug sein, einen kleinen, amüsanten Türkischkurs in der Tageszeitung gut zu heißen. Suzan Gülfirat wollte damit im doppelten Sinne Verständnis erwecken: in den Möglichkeiten der sprachlichen Verständigung und des Verstehens türkischer Werte und Verhaltensmaßstäbe. Doch zunächst meldeten sich jene, die darin eine ?antideutsche Zumutung? empfanden. Aber an Unterstützern fehlte es daraufhin nicht; die Serie fand ein überaus großes Echo, auch in den Medien des In- und Auslandes. Zum Abschluss zog die Autorin eine persönliche, versöhnliche Bilanz, und der Tagesspiegel lud zu einer großen Türkischkurs-Party ein.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Warum jede zweite Türkin Anne heißt
In
Der Tagesspiegel 270198
Am
01.01.1970
Inhalt
Wenn man wissen will, warum jede zweite Türkin Anne heißt, dann ist man beim unterhaltsamen türkischen Sprachkurs im Tagesspiegel genau richtig. Die Serie wollte unterhalten und Verständnis wecken für Sprache und Kultur der türkischen Mitbürger. Dass ihr das gelungen ist, fand die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises und zeichnete die Zeitung mit einem Sonderpreis aus. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Antwort auf die Frage, warum denn jede zweite Türkin Anne heißt, sollte schon Grund genug sein, einen kleinen, amüsanten Türkischkurs in der Tageszeitung gut zu heißen. Suzan Gülfirat wollte damit im doppelten Sinne Verständnis erwecken: in den Möglichkeiten der sprachlichen Verständigung und des Verstehens türkischer Werte und Verhaltensmaßstäbe. Doch zunächst meldeten sich jene, die darin eine ?antideutsche Zumutung? empfanden. Aber an Unterstützern fehlte es daraufhin nicht; die Serie fand ein überaus großes Echo, auch in den Medien des In- und Auslandes. Zum Abschluss zog die Autorin eine persönliche, versöhnliche Bilanz, und der Tagesspiegel lud zu einer großen Türkischkurs-Party ein.