Die große Angst vor kleinen Dingen

Neue Westfälische 180397
01.01.1970
Die Neue Westfälische widmete sich der so genannten "sozialen Phobie" - einer in der Öffentlichkeit und auch unter Ärzten wenig bekannten psychischen Krankheit. De Betroffenen fürchten den Umgang mit Menschen, da sie Angst vor deren Bewertung, eigenem Versagen und Lächerlichkeit haben. Sie meiden schließlich soziale Kontakte, weitere psychische Krankheiten und Sucht können hinzutreten. Phobien sind medikamentös oder verhaltenstherapeutisch behandelbar. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Für Menschen mit Sozialer Phobie ist der Alltag eine ständige Belastung. Sie scheuen den Kontakt mit anderen, weil sie deren Beurteilung fürchten und unter ständiger Versagensangst leiden. Anja Friedrich griff das Thema einer Agenturmeldung für ihre lokale Recherche auf und stellte fest, dass das Phänomen nicht nur in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt, sondern auch den Ärzten zu wenig bewusst ist.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Die große Angst vor kleinen Dingen
In
Neue Westfälische 180397
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Neue Westfälische widmete sich der so genannten "sozialen Phobie" - einer in der Öffentlichkeit und auch unter Ärzten wenig bekannten psychischen Krankheit. De Betroffenen fürchten den Umgang mit Menschen, da sie Angst vor deren Bewertung, eigenem Versagen und Lächerlichkeit haben. Sie meiden schließlich soziale Kontakte, weitere psychische Krankheiten und Sucht können hinzutreten. Phobien sind medikamentös oder verhaltenstherapeutisch behandelbar. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Für Menschen mit Sozialer Phobie ist der Alltag eine ständige Belastung. Sie scheuen den Kontakt mit anderen, weil sie deren Beurteilung fürchten und unter ständiger Versagensangst leiden. Anja Friedrich griff das Thema einer Agenturmeldung für ihre lokale Recherche auf und stellte fest, dass das Phänomen nicht nur in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt, sondern auch den Ärzten zu wenig bewusst ist.