Ausbildung Service

Leipziger Volkszeitung
01.01.1970
Die "Drehscheibe" stellte eine Checkliste zusammen, wie Zeitungen Lehrstellenbörsen organisieren können. Wichtig sind Kooperationspartner, z.B. das Arbeitsamt, ein effektiver Bewerbungsmodus, gut recherchierte Begleitbeiträge, ein langfristiges Konzept und ein festes Veröffentlichungsdatum für Stellengesuche und -angebote. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 1) Kooperationspartner - Das Arbeitsamt sowie Industrie- und Handelskammern sind ideale Berater im Vorfeld einer Lehrstellenaktion. Die Stellengesuche können über das Arbeitsamt geleitet werden; die Zeitung fungiert als Vermittler, um die Schulabgänger (mit Foto) bei den Ausbildern bekannt zu machen. 2) Service - Ein effektiver Bewerbungsmodus erleichtert die Arbeit. So entwarf die Redaktion Delitzsch der Leipziger Volkszeitung 1997 zu ihrer Aktion "Suche Lehrstelle" einen Coupon, den Interessenten nur noch ausfüllen und an das Arbeitsamt schicken mussten. 3) Hintergrund - Gut recherchierte Beiträge ergänzen die Aktion. Porträts neuer Berufsbilder, Reportagen über das Arbeitsleben, Interviews mit Ausbildern, Bewerbungstipps und Informationen zum Arbeitsrecht sind wertvolle Zusatzleistungen für Schulabgänger. 4) Zeitpunkt - Ein langfristiges Konzept ermöglicht einen pünktlichen Start der Aktion - etwa kurz nach Vergabe der Abschlusszeugnisse an die Arbeit suchenden Jugendlichen. Ein Vorteil ist auch, dass die Vorbereitungsphase im nächsten Jahr entsprechend kürzer ausfallen wird. 5) Festes Veröffentlichungsdatum - Stellengesuche und -angebote erscheinen möglichst an einem bestimmten Wochentag und festgesetzten Platz
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Ausbildung Service
In
Leipziger Volkszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die "Drehscheibe" stellte eine Checkliste zusammen, wie Zeitungen Lehrstellenbörsen organisieren können. Wichtig sind Kooperationspartner, z.B. das Arbeitsamt, ein effektiver Bewerbungsmodus, gut recherchierte Begleitbeiträge, ein langfristiges Konzept und ein festes Veröffentlichungsdatum für Stellengesuche und -angebote. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 1) Kooperationspartner - Das Arbeitsamt sowie Industrie- und Handelskammern sind ideale Berater im Vorfeld einer Lehrstellenaktion. Die Stellengesuche können über das Arbeitsamt geleitet werden; die Zeitung fungiert als Vermittler, um die Schulabgänger (mit Foto) bei den Ausbildern bekannt zu machen. 2) Service - Ein effektiver Bewerbungsmodus erleichtert die Arbeit. So entwarf die Redaktion Delitzsch der Leipziger Volkszeitung 1997 zu ihrer Aktion "Suche Lehrstelle" einen Coupon, den Interessenten nur noch ausfüllen und an das Arbeitsamt schicken mussten. 3) Hintergrund - Gut recherchierte Beiträge ergänzen die Aktion. Porträts neuer Berufsbilder, Reportagen über das Arbeitsleben, Interviews mit Ausbildern, Bewerbungstipps und Informationen zum Arbeitsrecht sind wertvolle Zusatzleistungen für Schulabgänger. 4) Zeitpunkt - Ein langfristiges Konzept ermöglicht einen pünktlichen Start der Aktion - etwa kurz nach Vergabe der Abschlusszeugnisse an die Arbeit suchenden Jugendlichen. Ein Vorteil ist auch, dass die Vorbereitungsphase im nächsten Jahr entsprechend kürzer ausfallen wird. 5) Festes Veröffentlichungsdatum - Stellengesuche und -angebote erscheinen möglichst an einem bestimmten Wochentag und festgesetzten Platz