Drängeln, drücken, schieben

Reutlinger General Anzeiger 9948
01.01.1970
Bericht des Reutlinger General-Anzeigers über die alltäglichen Konflikte zwischen Fahrschülern und Busfahrern. In überfüllte Busse gepfercht und von missgelaunten Fahrern angeraunzt: Das ist die Situation aus Sicht der Schüler. Von schlecht erzogenen Flegeln wie Dienstpersonal behandelt: So erleben es Busfahrer. Ansätze zur Lösung des Konflikts gibt es reichlich: von der beruflichen Weiterbildung der Busfahrer bis zu Verkehrs-Tutoren, die selbst noch Schüler sind. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Schülertransport vor und nach dem Unterricht geht nicht ohne Rempeleien und Aggressionen ab. Eine Befragung in Pfullingen zeigte, dass fast jeder fünfte der befragten Schüler Angst vor der Busfahrt hat. Und ein Gutteil der pendelnden Abiturienten will sich später nicht mehr freiwillig in einen Linienbus setzen. Mit diesen Zahlen ausgestattet und nach Teilnahme an einem "runden Tisch", an dem auch Schüler und Busfahrer saßen, recherchierte Anja Tröster die Situation der Fahrschüler vor allem über die Elternbeiräte. Von den jungen Teilnehmern am Projekt "Zeitung macht Schule" erfuhr die Autorin, dass sie mit ihrem Beitrag genau richtig gelegen habe.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Drängeln, drücken, schieben
In
Reutlinger General Anzeiger 9948
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht des Reutlinger General-Anzeigers über die alltäglichen Konflikte zwischen Fahrschülern und Busfahrern. In überfüllte Busse gepfercht und von missgelaunten Fahrern angeraunzt: Das ist die Situation aus Sicht der Schüler. Von schlecht erzogenen Flegeln wie Dienstpersonal behandelt: So erleben es Busfahrer. Ansätze zur Lösung des Konflikts gibt es reichlich: von der beruflichen Weiterbildung der Busfahrer bis zu Verkehrs-Tutoren, die selbst noch Schüler sind. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Schülertransport vor und nach dem Unterricht geht nicht ohne Rempeleien und Aggressionen ab. Eine Befragung in Pfullingen zeigte, dass fast jeder fünfte der befragten Schüler Angst vor der Busfahrt hat. Und ein Gutteil der pendelnden Abiturienten will sich später nicht mehr freiwillig in einen Linienbus setzen. Mit diesen Zahlen ausgestattet und nach Teilnahme an einem "runden Tisch", an dem auch Schüler und Busfahrer saßen, recherchierte Anja Tröster die Situation der Fahrschüler vor allem über die Elternbeiräte. Von den jungen Teilnehmern am Projekt "Zeitung macht Schule" erfuhr die Autorin, dass sie mit ihrem Beitrag genau richtig gelegen habe.