Unsere Stadt ist kein Müllhaufen

Express
27.11.1999
Einen Monat lang nahm sich der Kölner Express der Sorgen und Nöte der Bürger an. Ob es um wilde Müllkippen ging, um eine große Wohnung für eine kinderreiche Familie oder die Bergung einer Katze: die "SoKo Express" war mit Report er, Fotograf und auffälligem Wagen zur Stelle. In vielen Fällen konnte geholfen werden, zumal die politische Stadtspitze mitmachte. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung vergab für das Engagement einen Sonderpreis. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der "Sorgen und Kümmernisse" der Kölner nahm sich die "SoKo Express" an, das Team Robert Baumanns (Text) und Jens Hartmann (Fotos) samt auffälligem Auto. Neben dem präsenten Duo begleiteten weitere Mitarbeiter in der Redaktion die Aktion. Täglich seien Dutzende Leser-Meldungen in der Reaktion eingegangen, berichtet Chefredakteur Thomas Ruhmöller. Ziel der Aktion sei es nicht gewesen, über die Probleme der Leser nur zu berichten, sondern sie auch möglichst schnell und unbürokratisch zu lösen. "Das ist vielfach gelungen - zumal wir die politische Stadtspitze gewinnen konnten, die Aktion mitzutragen", so Ruhmöller. Die Aktion währte einen Monat.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Unsere Stadt ist kein Müllhaufen
In
Express
Am
27.11.1999
Inhalt
Einen Monat lang nahm sich der Kölner Express der Sorgen und Nöte der Bürger an. Ob es um wilde Müllkippen ging, um eine große Wohnung für eine kinderreiche Familie oder die Bergung einer Katze: die "SoKo Express" war mit Report er, Fotograf und auffälligem Wagen zur Stelle. In vielen Fällen konnte geholfen werden, zumal die politische Stadtspitze mitmachte. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung vergab für das Engagement einen Sonderpreis. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der "Sorgen und Kümmernisse" der Kölner nahm sich die "SoKo Express" an, das Team Robert Baumanns (Text) und Jens Hartmann (Fotos) samt auffälligem Auto. Neben dem präsenten Duo begleiteten weitere Mitarbeiter in der Redaktion die Aktion. Täglich seien Dutzende Leser-Meldungen in der Reaktion eingegangen, berichtet Chefredakteur Thomas Ruhmöller. Ziel der Aktion sei es nicht gewesen, über die Probleme der Leser nur zu berichten, sondern sie auch möglichst schnell und unbürokratisch zu lösen. "Das ist vielfach gelungen - zumal wir die politische Stadtspitze gewinnen konnten, die Aktion mitzutragen", so Ruhmöller. Die Aktion währte einen Monat.