"Sowas passiert hier vor Ort"

Pforzheimer Zeitung
14.11.1998
Seit acht Jahren lebt Heide Herzog mit der Leber eines anderen Menschen. Sie lebt eine weitgehend normales Leben, doch sie ist sich bewusst, dass das geschenkte Leben eines auf unbestimmte Dauer ist. Denn es gibt noch keine Erfahrungswerte, wie lange man mit einer transplantierten Leber überleben kann. Die Pforzheimer Zeitung sprach außerdem mit dem Koordinator der Deutschen Stiftung Organtransplantation, der an der Universitätsklinik Heidelberg die Abläufe in der Hand hat, wenn irgendwo der Hirntod eines potenziellen Organspenders gemeldet wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Es gibt zu wenig Spenderorgane. Ob sich an dieser Situation etwas ändert, liegt unter anderem an der Bereitschaft der Ärzte, hirntote Patienten dem Transplantationskoordinator zu melden. Ulrike Bäuerlein fragte den zuständigen Koordinator nach der Kooperationsbereitschaft der örtlichen Krankenhäuser. Ein Bericht über das Leiden und neue Leben einer lebertransplantierten Frau, die heute anderen in einer Selbsthilfegruppe beisteht, sowie Kommentar, Daten und Adressen bilden die weiteren Inhalte der Themenseite "Blickpunkt lokal".
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
"Sowas passiert hier vor Ort"
In
Pforzheimer Zeitung
Am
14.11.1998
Inhalt
Seit acht Jahren lebt Heide Herzog mit der Leber eines anderen Menschen. Sie lebt eine weitgehend normales Leben, doch sie ist sich bewusst, dass das geschenkte Leben eines auf unbestimmte Dauer ist. Denn es gibt noch keine Erfahrungswerte, wie lange man mit einer transplantierten Leber überleben kann. Die Pforzheimer Zeitung sprach außerdem mit dem Koordinator der Deutschen Stiftung Organtransplantation, der an der Universitätsklinik Heidelberg die Abläufe in der Hand hat, wenn irgendwo der Hirntod eines potenziellen Organspenders gemeldet wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Es gibt zu wenig Spenderorgane. Ob sich an dieser Situation etwas ändert, liegt unter anderem an der Bereitschaft der Ärzte, hirntote Patienten dem Transplantationskoordinator zu melden. Ulrike Bäuerlein fragte den zuständigen Koordinator nach der Kooperationsbereitschaft der örtlichen Krankenhäuser. Ein Bericht über das Leiden und neue Leben einer lebertransplantierten Frau, die heute anderen in einer Selbsthilfegruppe beisteht, sowie Kommentar, Daten und Adressen bilden die weiteren Inhalte der Themenseite "Blickpunkt lokal".