dpa-News-Tipp

Gewaltwelle erschüttert die Öffentlichkeit

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Attacken auf Wahlkreisbüros, Drohungen, Übergriffe: Die Gewalt gegenüber Politikern nimmt zu. (Symbolfoto: AdobeStock/ARTMIM)
Attacken auf Wahlkreisbüros, Drohungen, Übergriffe: Die Gewalt gegenüber Politikern nimmt zu. (Symbolfoto: AdobeStock/ARTMIM)

Die dpa berichtet am 6. Mai: Nach dem brutalen Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke beim Anbringen von Wahlplakaten in Dresden wird über mögliche Konsequenzen aus der Gewalteskalation diskutiert. Bund und Länder wollen am Dienstag zu dem Thema beraten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert einen besseren Schutz von Politikern und Helfern im Wahlkampf. Herbert Reul, Innenminister in Nordrhein-Westfahlen, äußerte gegenüber dem WDR: „Eine Gesellschaft, in der Politiker mit Polizisten herumlaufen, man keine Informationsstände mehr machen kann und man sich nicht mehr traut, auf der Straße Leute anzusprechen – das kann es nicht sein. Das dürfen wir nicht zulassen.“


drehscheibeTipps:

  • „Gewalt hat keinen Platz in unserer Demokratie“: Das verkündete das Bündnis hinter den Demonstrationen gegen Gewalt in Berlin und Dresden. Die Berliner Morgenpost hat Menschen, die sich jetzt für die Demokratie einsetzen, gefragt, was sie umtreibt. Zum Beitrag
  • Die Lage vor Ort: Die Stuttgarter Zeitung zeigt anhand von Statistiken, was Menschen im Politikbetrieb aushalten müssen. Zum Beitrag (Paywall)
  • Persönliche Perspektiven: Lokalpolitiker und -politikerinnen erzählen, wie sie das Gesprächsklima während des Wahlkampfes erleben und wie man aus ihrer Sicht mit Gewalt umgehen sollte.
  • Gestellt hat sich in Dresden ein 17-Jähriger: Die Redaktion geht dem Thema Jugendgewalt nach und interviewt Sozialarbeiter dazu, wie Teenager sich radikalisieren.
  • Welche Regeln braucht politischer Streit? Die Redaktion sammelt Statements in unterschiedlichen Parteien vor Ort.

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