dpa-News-Tipp

Gesundheitsminister beraten über Coronavirus

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Die Gesundheitsminister aus Mitteleuropa erörtern die Lage. (Foto: AdobeStock/photoguns)
Die Gesundheitsminister aus Mitteleuropa erörtern die Lage. (Foto: AdobeStock/photoguns)

Die dpa berichtet am 25. Februar 2020: Angesichts der raschen Ausbreitung des neuen Coronavirus in Italien berät die italienische Regierung an diesem Dienstag mit den Nachbarländern und Deutschland die Lage. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn reist dazu nach Rom. An dem Treffen am Nachmittag sollen neben dem Gastgeber zudem seine Kollegen aus Slowenien, Frankreich, der Schweiz und Österreich teilnehmen. (...) Erwartet wird, dass die Minister bei ihrem Treffen in Rom Reaktionen auf die Ausbreitung des Virus beraten. Der italienische Zivilschutz und die Regierung in Rom hatten sich bereits gegen Grenzschließungen ausgesprochen. Dies sei rechtlich zwar machbar, bringe aber keinen praktischen Nutzen, so der Zivilschutz. (...)

drehscheibeTipps:

  1. Spahn sagte nach Angaben der dpa kürzlich, theoretisch sei denkbar, dass auch in Deutschland ganze Städte abgeriegelt werden könnten. „Von der Absage von Großveranstaltungen (...) bis zum kompletten Abriegeln ganzer Städte gibt es ja auch noch viele Zwischenstufen.“ Dazu: Wer hat das Virus im Blick? Wie wird ein Fall überhaupt bekannt? Informieren Ärzte die Gesundheitsbehörde? Nachgefragt am Landratsamt und beim Sprecher der Ärzte in der Region.
  2. Großveranstaltungen absagen? Gespräch mit Organisatoren der nächsten Events: Haben sie Angst, dass die Veranstaltung ausfallen muss? Was würde das bedeuten? Außerdem: Einnahmen brechen weg, Tickets verfallen. Wer kommt dafür auf? Nachgefragt bei einem Versicherungsexperten.
  3. Urlaub in Italien gebucht – und jetzt? Die Redaktion klärt auf, ob ein Aufenthalt in stark betroffenen Ländern gefährlich ist. Dazu: Nachgefragt in Reisebüros. Sinkt die Zahl der Buchungen? Haben Bürger Angst, nach Italien zu reisen?
  4. Nachgefragt in Asiamärkten der Region: Trübt das Virus das Geschäft? Haben Bürger Bedenken beim Einkauf? Das Gesundheitsamt klärt auf: Könnte das Virus in importierter Ware stecken?
  5. Die Redaktion ruft Leser auf, ihre Bedenken und Fragen rund um das Coronavirus einzuschicken. In einer täglichen oder wöchentlichen Kolumne wird je einer Frage nachgegangen.

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