dpa-News-Tipp

Knappe Kasse, knappe Betreuung

von Josephine Macfoy

Eine gute Förderung der Kinder sei gerade in ärmeren Gegenden notwendig, sagen Experten. (Foto: AdobeStock/oksix)
Eine gute Förderung der Kinder sei gerade in ärmeren Gegenden notwendig, sagen Experten. (Foto: AdobeStock/oksix)

Die dpa berichtet am 29.April 2025: In ärmeren Stadtvierteln in Deutschland stehen Eltern oft weniger Kita-Plätze für ihre Kinder zur Verfügung als in wohlhabenderen Quartieren. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). „Dort, wo frühkindliche Bildung am dringendsten gebraucht wird und am effizientesten nützt, ist sie am rarsten“, schreibt das arbeitgebernahe Institut in seiner Erhebung „Ungleichheiten lokaler Kita-Versorgung“, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Aus dem Lokalen

  • Die Münstersche Zeitung berichtet über die Kita-Notlage in Corde, einem Stadtteil Münsters, in dem besonders viele arme Kinder leben. Zum Beitrag (Paywall)
  • Aus der Ostsee-Zeitung aus Rostock erfahren Leserinnen und Leser von den herausfordernden Arbeitsbedingungen einer sogenannten „Brennpunkt-Kita“. Zum Beitrag (Paywall)
  • Das Main-Echo aus Aschaffenburg berichtet, wie es in Kleinheubach gelungen ist, fast alle Familien mit Kitaplätzen zu versorgen. Zum Beitrag (Paywall)

drehscheibeTipps

  • In einer Umfrage erklären Kita-Betreiber, welche Faktoren bei der Eröffnung einer neuen Einrichtung eine Rolle spielen. Wie erklären sie sich, dass oftmals gerade ärmere Gegenden unterversorgt sind?
  • Eine Seite Lösungen: Die Redaktion recherchiert, was bisher unternommen wurde, um die Kita-Versorgung für alle Familien zu sichern. Was hat funktioniert und was warum nicht? Wo hapert es noch?
  • In einer Porträtreihe erzählen Menschen von ihrem Bildungsweg. Dabei kommen solche aus ärmeren und gut situierten Gegenden zu Wort. Wie schätzen sie die Auswirkungen der Lebensumstände in ihrer Kindheit auf ihre Lebenschancen ein?
  • Erzieherinnen und Erzieher aus zwei Kitas in herausfordernden Kiezen berichten, welche Aufgaben sie neben der üblichen Förderung übernehmen – von seelischem Beistand bis Familienhilfe. Würden sie lieber in einer anderen Gegend arbeiten?

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