dpa-News-Tipp

Leichte Börse, schweres Herz

von Josephine Macfoy

Oft liegen Armut und Reichtum nah beieinander, zum Beispiel in Berlin. (Foto: Adobe Stock/Sliver)
Oft liegen Armut und Reichtum nah beieinander, zum Beispiel in Berlin. (Foto: Adobe Stock/Sliver)

Die dpa berichtete am 16. Juli 2025: In vielen Ländern geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander: Einer Studie zufolge belastet große ökonomische Ungleichheit viele Menschen nicht nur im Portemonnaie, sondern auch psychisch. Die Wahrnehmung großer wirtschaftlicher Unterschiede hänge nicht nur mit Zufriedenheit, sondern sogar auch mit dem empfundenen Sinn (…) zusammen, schreibt ein Team der spanischen Universität Salamanca im Fachjournal „Social Psychological and Personality Science“.

Aus dem Lokalen

  • Wo in der Stadt besonders viele arme oder gutverdienende Menschen wohnen und welche Auswirkungen das hat, hat der Remscheider General-Anzeiger recherchiert. Zum Beitrag.
  • Im Münchner Merkur berichten Betroffene, wie es sich anfühlt, unter der Armutsgrenze zu leben. Zum Beitrag
  • Eine Reporterin des Züricher Tages-Anzeigers spricht mit 30 Menschen, die in der reichen Schweiz mit wenig Geld auskommen müssen, darüber, was sie beschäftigt. Zum Beitrag
  • Eine Kolumne der Westfalenpost (Hagen) greift das Thema Ungleichheit auf und erklärt, wie Abstiegsängste Menschen anfällig für Populismus machen. Zum Beitrag

drehscheibeTipps

  • In einer Serie berichten sechs junge Menschen in unterschiedlichen finanziellen Situationen, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen, welche Risiken sie sehen und welche Rolle Geld für ihre Lebenspläne spielt.
  • Umfrage in der Fußgängerzone: Passantinnen und Passanten ziehen Lose, mit denen es unterschiedlich hohe fiktive Summen zu gewinnen gibt. Dann beantworten sie die Frage: Was würde der gezogene Gewinn im eigenen Leben verändern, wenn das Geld schlagartig zur Verfügung stünde?
  • Die Redaktion ruft Leserinnen und Leser auf, Sprachnachrichten einzusenden. Darin erzählen Menschen aus der Region, was sie als Armut und was sie als Reichtum empfinden. Welche Wohnorte, Aktivitäten und Freuden gelten lokal als Luxus? Wann ist man „abgehängt“?

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