dpa-News-Tipp

Machtwechsel in Brasilien

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Die dpa berichtet am 31. Oktober 2022: Als erster demokratisch gewählter Präsident erkämpft sich der frühere Gewerkschafter eine dritte Amtszeit. Während er international viele Bewunderer hat, ist der wegen Korruption verurteilte Ex-Häftling zu Hause sehr umstritten. Jetzt gilt es, das Land wieder zu versöhnen. Nach einem erbittert geführten Wahlkampf hat der linke Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva die Präsidentenwahl in Brasilien knapp gewonnen. Der frühere Staatschef kam in der Stichwahl auf 50,90 Prozent der Stimmen, wie das Wahlamt in Brasília in der Nacht zum Montag nach Auszählung der Stimmen bekanntgab. Der rechte Amtsinhaber Jair Bolsonaro erhielt demnach 49,10 Prozent.

drehscheibeTipps:

  • Wer ist der neue brasilianische Präsident? Was wissen Brasilianerinnen und Brasilianer aus der Region über ihn? Die Redaktion fragt nach und ordnet die Informationen ein.
  • Unter Jair Bolsonaro sind die Abholzungsraten des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes deutlich angestiegen. Welche Auswirkungen kann der Machtwechsel in Brasilien auf den Klimawandel haben? Nachgefragt bei einer Klimaforscherin oder einem Klimaforscher.
  • Kommen jetzt die Versöhnung und der Frieden? Wie ordnen Expertinnen und Experten aus der Region das Comeback Lulas ein? Die Redaktion fragt nach.
  • „Lula siegt – aber Bolsonaros Schweigen beunruhigt“: Ein Korrespondent aus Rio de Janeiro vom Tagesanzeiger (Zürich) analysiert die Wahl in Brasilien. Zum Artikel
  • Über „verbranntes Vertrauen“ und ein „entzweites Brasilien“ durch den Präsidenten Bolsonaro berichtet ein Korrespondet der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Zum Artikel

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