dpa-News-Tipp

Medien, Moscheen und Parteizentralen bedroht

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Die Polizei ermittelt im Fall einiger Drohschreiben. (Foto: Fotolia/bnenin)
Die Polizei ermittelt im Fall einiger Drohschreiben. (Foto: Fotolia/bnenin)

Die dpa berichtet am 10. Oktober 2019: Wegen rechtsextremer Drohschreiben gegen Moscheen, Parteizentralen, Medien und andere Einrichtungen laufen in vier Bundesländern seit dem frühen Morgen Durchsuchungen. Von Polizei und Staatsanwaltschaften gebe es seit 6 Uhr Aktionen in insgesamt sieben Objekten in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt, teilten die Generalstaatsanwaltschaft München und das Bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch mit.

drehscheibeTipps:

  1. Umfrage: Wie gegenwärtig ist die Bedrohung durch rechtsextreme Gruppen? Die Redaktion fragt Leserinnen und Leser in einer Online-Umfrage und bittet auch die Printabonnenten, sich dazu zu äußern. Wer hatte bereits mit Bedrohung zu tun? Dazu: Nachgefragt bei einem Experten für Rechtsextremismus: Wie groß ist die Bedrohung in der Region?
  2. Nachgefragt in Moscheen oder Einrichtungen anderer Glaubensrichtungen. Wie häufig wurden die Gläubigen bereits bedroht? Wie schätzen sie die Lage in der Region ein? Fühlen sie sich sicher?
  3. „Ich wurde bedroht“: Die Redaktion porträtiert einen Menschen (anonym), der bereits am Telefon oder durch ein Schreiben bedroht wurde. Wie ging er damit um? Dazu: Die Polizei gibt Verhaltenstipps.
  4. Eine Umfrage des Magazins Kommunal hat ergeben: Angriffe auf Kommunalpolitiker haben drastisch zugenommen. Wie es dazu kommen konnte und wie jetzt gehandelt werden müsse, erzählt Chefredakteur Christian Erhardt im Interview mit der drehscheibe. Hier geht es zum Interview.
  5. Die drehscheibe setzt sich in einem Rechercheleitfaden mit dem Thema Rechtsextremismus und –Populismus auseinander. Hier geht es zum Leitfaden.

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