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Putin schickt Truppen in die Ostukraine

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Russland hat nach westlichen Angaben etwa 150 000 Soldaten an den Grenzen zur Ukraine zusammengezogen. (Foto: AdobeStock/ Iliya Mitskavets)
Russland hat nach westlichen Angaben etwa 150 000 Soldaten an den Grenzen zur Ukraine zusammengezogen. (Foto: AdobeStock/ Iliya Mitskavets)

Die dpa berichtet am 22. Februar 2022: Allen Warnungen des Westens zum Trotz hat der russische Präsident Wladimir Putin die Entsendung von Truppen in den umkämpften Osten der Ukraine befohlen. Die Einheiten sollen in den selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk für „Frieden“ sorgen, wie es in einem Dekret heißt, das der Kremlchef am Montagabend in Moskau unterzeichnete. Zugleich erkannte Putin die beiden von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete, die völkerrechtlich zur Ukraine gehören, als unabhängige Staaten an. Wann die russischen Soldaten dort einrücken, blieb zunächst unklar. Die USA und die EU protestierten und kündigten Strafmaßnahmen an.

drehscheibeTipps:

  • „Ich habe Angst um meine Familie“: Die Redaktion spricht mit Menschen aus der Region, die Verwandte in Russland und der Ukraine haben. Stehen sie in Kontakt mit ihnen? Wie blicken die Menschen vor Ort auf den Krieg?
  • Die Regierung hat Deutsche aufgefordert, die Ukraine sofort zu verlassen. Waren oder sind auch Menschen aus der Region darunter? Was berichten sie über die Situation im Land und ihre Ausreise?
  • Putin lässt Truppen aufmarschieren, die Friedensbewegung schweigt. Warum? Nachgefragt bei lokalen Friedensgruppen.
  • Die Leipziger Volkszeitung schaut in die Partnerstadt Kiew und spricht mit Menschen vor Ort. Zum Artikel.
  • Die Stuttgarter Nachrichten sprechen mit Menschen aus Mariupol, einer Stadt in der Konfliktregion. Zum Artikel (Paywall)
  • Die Badische Zeitung (Freiburg) hat bereits im Januar eine Reportage aus Mariupol gebracht. Zur Reportage
  • Der Tagesspiegel berichtet aktuell, wie Berlins Ukrainische Community auf die Entwicklungen in Russland und der Ostukraine reagiert. Zum Artikel.

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