Der Taler wird schmaler

Am 9. Dezember 2025 berichtet die dpa: Die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Wohnen belasten besonders Menschen mit niedrigen Einkommen. Im Jahr 2023 gaben Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von weniger als 1.300 Euro im Schnitt 64 Prozent (780 Euro) ihrer Konsumausgaben für Lebensmittel und Wohnen aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Aus dem Lokalen

• Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) erklärt, wie Politik und Ämter in Oberhausen mit Mietsteigerungen bei Bürgergeldempfängern umgehen. Zum Beitrag (Paywall)
• In einem Beratungszentrum berichten Alleinerziehende der Waiblinger Kreiszeitung davon, wie schwer es für sie ist, über die Runden zu kommen. Zum Beitrag (Paywall)
• Die Ostsee-Zeitung aus Rostock zeigt in acht Erfahrungsberichten, wie Studierende mit kleinem Budget in Rostock wohnen. Zum Beitrag (Paywall)
• Preisnachlass für Rentner: Die Märkische Allgemeine Zeitung aus Potsdam stellt einen Supermarkt vor, der arme Senioren unterstützt. Zum Beitrag (Paywall)

drehscheibeTipps

• Die Scham durchbrechen: Armutsbetroffene, die wegen der steigenden Preise nur noch schwer zurechtkommen, berichten anonym, auf was sie im Alltag verzichten. Dazu recherchiert die Redaktion, wie viel Einkommen nötig ist, um einen durchschnittlichen Lebensstandard in der Region zu halten.
• Eine Datenanalyse zeigt, wie sich Einkommen und Mieten in den vergangenen zehn Jahren entwickelt haben. Wer kann sich was leisten? Dazu holt die Redaktion Stellungnahmen von Kommunalpolitikerinnen und-politikern ein.
• Berufstätige aus unterschiedlichen Branchen diskutieren in der Redaktion: War es früher leichter, vom eigenen Einkommen zu leben? Wie wichtig sind ihnen ein gutes Gehalt und finanzieller Wolstand?