dpa-News-Tipp

Süchtig und zufrieden

von Josephine Macfoy

In geselligen Situationen gehört für viele Menschen das Rauchen dazu. (Foto: AdobeStock/carlesiturbe)
In geselligen Situationen gehört für viele Menschen das Rauchen dazu. (Foto: AdobeStock/carlesiturbe)

Am 20. November 2025 berichtet die dpa: Trotz der Gesundheitsgefahren ist die Motivation von Rauchern, mit dem Tabakkonsum aufzuhören, etwas gesunken. Wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Nielsen IQ/GfK unter 1.000 Rauchern in Deutschland ergab, wollen nur 27 Prozent der Befragten „unbedingt“ mit dem Rauchen aufhören und damit zwei Prozentpunkte weniger als in der gleichen Befragung vor einem Jahr. 19 Prozent haben derzeit zwar den Wunsch zum Aufhören, dieser fällt allerdings schwach aus: Sie geben an, bislang nicht über einen Zeitpunkt der letzten Zigarette nachgedacht zu haben. Gut die Hälfte der Befragten möchte weiterrauchen (54 Prozent).

 

Aus dem Lokalen

  • Eine an Lungenkrebs erkrankte Frau erzählt der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Essen), wie sich ihre Einstellung zum Rauchen entwickelt hat. Zum Beitrag (Paywall)
  • Kneipenkultur – die Münchner tz besucht Lokale und stellt fest, dass Gäste und Inhaber sich immer noch schwer damit abfinden, dass in Innenräumen nicht mehr geraucht werden darf. Zum Beitrag
  • Die Westfalenpost aus Hagen geht dem Trend nach, dass junge Arnsbergerinnen und Arnsberger als Alternative zum Rauchen immer öfter „dampfen“. Darüber befragt die Zeitung eine Suchtpräventionsstelle und einen Kioskbetrieb. Zum Beitrag (Paywall)

 

drehscheibeTipps

  • In Videos berichten vier Menschen unterschiedlichen Alters von ihrer Sucht: Wann haben sie angefangen zu rauchen? Wie wurde die Zigarette zum Alltag? Haben sie noch vor, aufzuhören? Die Clips werden per Slideshow auf der Website und in sozialen Medien als Mini-Serie ausgespielt. Unter allen Beiträgen nennt die Redaktion Anlaufstellen für die Selbsthilfe.
  • Coolness, Stress, Geselligkeit: Eine Umfrage in der Innenstadt zeigt, warum Raucherinnen und Raucher zu dem Suchtmittel greifen. Dazu erklärt eine Psychologin, wie schädliche Angewohnheiten entstehen.
  • Selbsttest: Eine rauchende Redakteurin oder ein Redakteur lebt zwei Wochen lang rauchfrei und schreibt in einem Tagebuch nieder, wann es am schwierigsten war, auf Zigaretten zu verzichten. Am Ende zieht das Redaktionsmitglied ein Fazit: Wie hat sich das Leben durch das Nichtrauchen verändert? Inwieweit hat sich die eigene Gesundheit verbessert?

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