dpa-News-Tipp

Warten auf Dienstag

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Busse bleiben in den Depots: 24 Stunden lang streiken Mitglieder der Bahngewerkschaft EVG und von Verdi. (Foto: AdobeStock/kittyfly)
Busse bleiben in den Depots: 24 Stunden lang streiken Mitglieder der Bahngewerkschaft EVG und von Verdi. (Foto: AdobeStock/kittyfly)

Die dpa berichtet am 27. März 2023: Der Verkehr mit Zügen, Bussen und Flugzeugen in Deutschland ist am Montag weitgehend zum Erliegen gekommen. Seit Mitternacht läuft ein großer Warnstreik der Bahngewerkschaft EVG und von Verdi. Von dem 24-stündigen Arbeitskampf sind Millionen Berufspendler und Reisende sowie weite Teile des Güterverkehrs betroffen. Größere Staus im Straßenverkehr über die üblichen Behinderungen im Berufsverkehr hinaus wurden am Morgen nur vereinzelt von der Polizei gemeldet. Teils war von stockendem Verkehr die Rede, aber ohne größere Einschränkungen in Folge des Großstreiks. Viele Pendler seien wohl im Homeoffice geblieben, hieß es.

drehscheibeTipps:

  • Regionale Vertreter der Bahngewerkschaft erklären, worum es beim Streik geht.
  • Gibt es eine Entschädigung, wenn wegen Streiks ein Zug gestrichen wird? Die Redaktion befragt einen Anwalt aus der Region. Er erklärt außerdem, wann es bei Zugverspätungen Geld zurück gibt und gibt weitere Rechtstipps, worauf Passagiere Anspruch haben.
  • Stricken, meditieren, Sport treiben: Die Redaktion gibt (nicht ganz ernst gemeinte) Tipps, was man während der Wartezeit machen kann.
  • Die Augsburger Allgemeine hat einen Live-Blog eingerichtet, der die Auswirkungen des Streiks zeigt. Zum Live-Blog
  • Der Münchner Merkur schreibt, welche Auswirkungen der Streik hat. Zum Artikel
  • Die Leipziger Volkszeitung klärt auf, wann Schülerinnen und Schüler bei einem Streik zu Hause bleiben dürfen. Zum Artikel
  • Güter, Gleise, Glücksgefühle: Die Cellesche Zeitung schreibt über einen Mann aus Celle und seinen Traumberuf: Lokführer. Zum Artikel

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