dpa-News-Tipp

Wenn die Post nicht abgeht

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Bereits in der vergangenen Woche hatte es dreitägige Warnstreiks gegeben. Eine Million Pakete und drei Millionen Briefe blieben dadurch zeitweise liegen. (Foto: AdobeStock/New Africa)
Bereits in der vergangenen Woche hatte es dreitägige Warnstreiks gegeben. Eine Million Pakete und drei Millionen Briefe blieben dadurch zeitweise liegen. (Foto: AdobeStock/New Africa)

Die dpa berichtet am 26. Januar 2023: Im Tarifstreit bei der Deutschen Post setzt Verdi erneut auf Warnstreiks. Am Donnerstag rief die Gewerkschaft bundesweit zu Arbeitsniederlegungen auf, um den Druck zu erhöhen und das Management zum Einlenken zu bewegen. Die Arbeitnehmerseite fordert 15 Prozent mehr Lohn für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten im Bereich Post & Paket Deutschland. Der Firma ist das viel zu viel. Bereits in der vergangenen Woche hatte es dreitägige Warnstreiks gegeben, an denen sich laut Verdi rund 30 000 Beschäftigte beteiligten. Eine Million Pakete und drei Millionen Briefe blieben dadurch zeitweise liegen.

drehscheibeTipps:

  • Welche Auswirkungen hat der Streik? Wie viele Pakete und Briefe bleiben in der Region liegen? Nachgeforscht.
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  • Worum geht es beim Streik? Was fordern die Gewerkschaften? Die Redaktion schlüsselt die wichtigsten Punkte auf.
  • „Ich habe stundenlang am Briefkasten gewartet“: Die Uni-Zulassung, ein Vaterschaftstest, der letzte Brief von Oma – Umfrage unter Leserinnen und Lesern. Was war ihre bisher wichtigste Post?
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